Wandern stellt grundsätzlich eine tolle Möglichkeit dar, den Körper regelmäßig zu bewegen und den Geist von schweren Gedanken zu befreien. Besonders Naturliebhabern ist es wichtig, auch im fortgeschrittenen Alter noch regelmäßig wandern zu gehen. Schließlich können sie sich dabei mit der Natur verbinden, die frische Luft genießen und die lokale Flora und Fauna bestaunen.
Im Alter gibt es beim Wandern jedoch einige Besonderheiten zu beachten. Wie Senioren sich perfekt auf ihre nächsten Touren vorbereiten können, um stets sicher unterwegs zu sein, erklärt der folgende Beitrag.
Der Gesundheitszustand
Sofern der gesundheitliche Zustand bereits ein wenig eingeschränkt sein sollte, sind sich viele Senioren unsicher, ob sie überhaupt noch wandern sollten.
Um diese Unsicherheit zu beseitigen, empfiehlt es sich,vor der nächsten Tour einen Gesundheitscheck beim Arzt in Anspruch zu nehmen. Stellt dieser dabei Herzbeschwerden, Nierenleiden oder Kreislaufprobleme fest, könnte es tatsächlich besser sein, auf eine alternative sportliche Betätigung auszuweichen. Auch ein einfacher Spaziergang an der frischen Luft wirkt sich bereits positiv auf Körper und Seele aus.
Das Wetter
Diejenigen, die auch im Alter das Gebirge nicht scheuen, sollten unbedingt im Hinterkopf behalten, dass das Wetter in solchen Gebieten besonders schnell und unvorhergesehen wechseln kann.
Für derartige Wetterumschwünge müssen demnach vorsorgliche Maßnahmen ergriffen werden. Diese beziehen sich vor allem auf das nötige Equipment. Alles Nötige für die Wanderung im Alter bietet beispielsweise das Sortiment der Decathlon Schweiz Sportausrüstung und -kleidung.
Nicht fehlen darf im Rucksack beispielsweise eine leichte Regenjacke. Diese stellt die wesentlich bessere Alternative zu einem Regenschirm dar, denn dieser hält vor allem bei stärkerem Wind kaum trocken. Besonders Senioren sollten außerdem darauf achten, dass sie während der Wanderung nicht frieren, um ihr Immunsystem nicht unnötig zu belasten.
Die Vorbereitung
Senioren sind grundsätzlich gut damit beraten, nicht alleine wandern zu gehen. Vor allem, wenn es sich um längere und anspruchsvollere Touren handelt, sollten sie sich um Mitwanderer bemühen. Dadurch steigt auch gleich der Spaßfaktor der Unternehmung.
Bei dem Ausarbeiten der Route sollten zudem bereits Einkehrmöglichkeiten ausgekundschaftet werden, denn regelmäßige Pausen sind wichtig, um neue Kraft für die nächsten Meter zu sammeln und sich nicht zu überanstrengen.
Die Route
Es lässt sich kaum pauschal sagen, welche Länge die perfekte Wandertour für Senioren aufweist. Abhängig ist dies schließlich immer von dem individuellen Gesundheitszustand und der vorhandenen Kondition.
In den Sommermonaten kann aufgrund des längeren Tageslichts auch bis in die späten Stunden gewandert werden. In den Herbst- und Wintermonaten muss jedoch daran gedacht werden, dass die Dunkelheit bereits gegen Nachmittag beginnt. Daher ist eine ausführliche und sorgfältige Planung der Route das A und O, um wohlbehalten nach der Wanderung zurückzukehren.
Falls eine lange Wanderroute angestrebt wird, ist es sinnvoll, diese in verschiedene Etappen zu unterteilen. Vielleicht bietet sich entlang des Weges auch eine Möglichkeit zur Übernachtung.
Die Flüssigkeit
Der Körper verliert beim Wandern Flüssigkeit – das ist ganz normal. Da es sich um eine körperliche Aktivität handelt, beginnt der Körper nach einer gewissen Zeit zu schwitzen, weshalb vor allem Menschen im fortgeschrittenen Alter darauf achten sollten, ausreichend Flüssigkeit während der Wanderung zu sich zu nehmen.
Diese muss nicht zwangsläufig nur in Wasser bestehen. Gut geeignet sind auch ungesüßte Kräutertees. Stark gesüßte Getränke sind dagegen auf der Wanderung nicht zu empfehlen. Ab und zu ist jedoch ein Kaffee für einen extra Schub an Energie erlaubt.