Weil solche Modernisierungsmaßnahmen auch die CO2-Emissionen vermindern und dadurch die Energiewende unterstützen, fördert der Staat häusliche Wärmelösungen mit erneuerbaren Energien. Schon 2012 sind die Zuschuss-Pauschalen, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Solaranlagen, Pelletkessel und Wärmepumpen gewährt, attraktiv aufgestockt worden. Neu ist jetzt, dass sich diese Mittel mit einem Förderdarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kombinieren lassen. Seit März 2013 können über das „KfW-Programm 167“ zinsgünstige Kredite in einer Höhe von bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit beantragt werden, wenn im Zuge einer Heizungsumstellung auch auf regenerative Energiequellen wie Sonne, Biomasse oder Umgebungswärme gesetzt wird. Solaranlagen sind dabei bis zu einer Kollektorfläche von 40 m2 förderfähig, Biomasseanlagen im Leistungsbereich von fünf bis 100 kW und Wärmepumpen ebenfalls bis 100 kW Nennwärmeleistung.
Die Voraussetzung: Die sanierte Heizungsanlage muss vor dem 1. Januar 2009 installiert worden sein. Und der Kredit muss vor Beginn der Maßnahmen über die Hausbank beantragt werden. Nähere Informationen zu der neuen Förder-Option gibt es im Internet unter www.kfw.de. Wer sich grundsätzlich eine Orientierung im Dschungel der rund 6.000 unterschiedlichen Förderangebote in Deutschland verschaffen möchte, sollte die Website des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) besuchen. Unter www.wolf-heiztechnik.de führt ein persönlicher „Förderservice“ in wenigen Schritten zur jeweils optimalen Förderung für energetische Sanierungen – bis hin zum unterschriftsreif vorausgefüllten Antrag.