Fraport steigert Umsatz und EBITDA im ersten Quartal 2012 / Positive Verkehrsentwicklung in FRA und dem gesamten Konzern / Weitere Investitionen in den Standort Frankfurt

Das Jahr 2012 begann für die Fraport AG im
ersten Quartal mit einer Steigerung der Umsatzerlöse auf 537,9
Millionen Euro (+5,8 Prozent) und einem überproportionalen Anstieg
des operativen Konzern-Ergebnisses (EBITDA) auf 138,3 Millionen Euro
(+7,6 Prozent). Die positive Entwicklung basiert auf einem Anstieg
der Passagierzahlen an den konsolidierten Konzern-Flughäfen auf rund
17,5 Millionen (+3,9 Prozent).

Rückläufig war hingegen das Konzern-Ergebnis des ersten Quartals,
das mit 15,4 Millionen Euro 36,4 Prozent unter dem Vergleichswert aus
dem Vorjahr lag. Grund dafür sind vor allem die anhaltenden
Investitionen in den Standort Frankfurt: Einerseits war das
Finanzergebnis aufgrund des für die Ausbaumaßnahmen gestiegenen
Kapitalbedarfs rückläufig, andererseits sind die Abschreibungen
gestiegen. Hier schlägt die neue Landebahn erstmals in einem
Jahresauftakt-Quartal zu Buche. Korrespondierend lag das
unverwässerte Ergebnis je Aktie mit 0,17 Euro unter dem Vorjahreswert
von 0,27 Euro. Durch das Investitionsprogramm der Fraport AG, mit dem
der Flughafenbetreiber im Zeitraum von 2007 bis 2015 insgesamt rund 7
Milliarden Euro in die Infrastruktur in Frankfurt investiert, lag der
Free Cash Flow mit minus125 Millionen Euro weiterhin im negativen
Bereich, verbesserte sich aber gegenüber dem Vorjahr um rund 35
Millionen Euro.

„Unsere operative Performance ist sehr gut, das ist ein Verdienst
aller Kolleginnen und Kollegen. Dass unser Konzern-Ergebnis wie
erwartet rückläufig ist, liegt in unseren umfangreichen Investitionen
begründet – mit diesen Maßnahmen legen wir in Frankfurt den
Grundstein für die Zukunft“, kommentierte Dr. Stefan Schulte,
Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, die Zahlen des ersten Quartals
2012.

Die Weltwirtschaft zeige sich unverändert volatil. Dies drücke
sich auch im europaweiten Rückgang der Luftfracht in den Monaten
Januar bis März aus. Der Cargo-Rückgang in Frankfurt betrug minus
11,7 Prozent, was auch auf das Nachtflugverbot zurückzuführen ist.
Die Passagierzahl in Frankfurt stieg – stimuliert vom
Interkontinentalverkehr – um 3,5 Prozent auf 12,2 Millionen an.
Obwohl im Januar und im März jeweils neue historische Spitzenwerte
erzielt wurden, blieb das erste Quartal 2012 hinter dem bisherigen
Rekordwert aus dem Schaltjahr 2008 zurück. Grund hierfür waren 2.150
streikbedingte Flugausfälle im Februar und März.

Der Konzern-Zwischenbericht zum 31. März 2012 steht zum Download
bereit unter: http://static.fraport.de/q1_2012/index_de.htm

Pressekontakt:

Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG
steht im Internet
unter www.fraport.de, Menüpunkt „Presse“, Unterpunkt „Bildarchiv“
kostenlos zum Download zur Verfügung.Unter
http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen
außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.

Fraport AG
Mike Peter Schweitzer
Unternehmenskommunikation
Pressesprecher
60547 Frankfurt am Main

Telefon +49 69 690-70555
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