„Der Hexenhammer“ von Heinrich Kramer Hamburg, 22.10.2015. Obwohl die Kirche und die Länder den Hexenhammer nie legitimierten, fand der Malleus Maleficarum in der Frühen Neuzeit weite Verbreitung. Inquisitoren und selbsternannte Hexenjäger nutzten ihn als Rechtfertigung und Anleitung der Hexenverfolgung. Der Dominikanermönch und Inquisitor Heinrich Kramer geht den Fragen nach, was Hexen sind und welche magischen Praktiken sie ausüben. Die Regeln für Hexenprozesse und Foltermethoden werden ausführlich geschildert.
Die drei Teile des Hexenhammers sind als Neuauflage sowohl in gebundener Ausgabe als auch als Paperback im SEVERUS Verlag erhältlich. „Hexenverfolgung in Deutschland: Femgerichte und Hexenprozesse vom 15. bis zum 18. Jahrhundert“ von Oskar Wächter ist ebenfalls im SEVERUS Verlag veröffentlicht worden und enthält Originaldokumente zu Hexenprozesse aus dem 17. Jahrhundert.
Stadtführung Köln – Die Hexen von Köln Am 22.3.2013 findet um 18:00 Uhr die öffentliche Führung “Die Hexen von Köln” statt. Begeben Sie sich mit uns auf die Spur der Kölner „Zauberschen“! Folgen Sie dem Prozessverlauf von der brodelnden Gerüchteküche, dem sogennanten „gemeyn geschrey“, bis zur Hinrichtung auf dem Rabenstein bei Melaten. Erfahren Sie bei dieser Stadtführung, warum die freie Reichsstadt Köln in der Hexenverfolgung eine Sonderrolle einnimmt und wie sich die Kölner Hexenpanik...