Die Vernissage mit dem Künstler Rayk Amelang am 6. November 2016 im Rahmen des Tags der offenen Tür der städtischen Tochtergesellschaften bildet den Auftakt der Ausstellungsreihe in der TechBase. Amelang wurde im Juli mit dem Kulturförderpreis der Stadt Regensburg ausgezeichnet und freut sich auf die Gelegenheit, seine Werke in einem neuen Umfeld präsentieren zu können.
Ein Interview mit dem Künstler Rayk Amelang:
Seit wann sind Sie als Maler / Künstler tätig? Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?
Ich habe 1998 mit den ersten malerischen Bildern angefangen. 1999 kam dann die erste Ausstellung. Seitddem male ich und habe fast jedes Jahr irgendwo ausgestellt. Wann ich angefangen habe mich Maler oder Künstler zu nennen weiß ich nicht mehr.
Ich bin Künstler geworden, weil ich darin die große Freiheit gesehen habe und sehe. Ich bin mein eigener Herr. Ich bestimme was richtig und was falsch ist. Ich kann mir alles selber beibringen. Das fand und finde ich sehr verlockend.
Welche Berührungen gibt es mit Kunstszenen außerhalb der Stadt Regensburg?
Ich bin sehr aktiv und versuche immer wieder in anderen Städten auszustellen.
So habe ich eigentlich quer durch Deutschland bereits ausgestellt. Helgoland, Hamburg, Berlin, Wiesbaden, Düsseldorf, Köln, Kassel, Ingolstadt, München usw. Das ist mir auch sehr wichtig rauszukommen mit meinen Arbeiten. Das Internet ist das sehr hilfreich.
Wie lässt sich die Stilrichtung Ihrer Bilder am besten beschreiben?
Ich weiß nicht ob sie einem Stil unterliegen. Eigentlich hoffe ich, dass es nicht so ist. Am ehesten trifft aber wohl Popart zu. Ich mische Vorlagen von Fotos (meist Modefotos) mit Fotos von Spielzeugen und Comics. Aus diesen Puzzleteilen erstelle ich neue Figuren und Szenen.
Was sagen Sie zu der Idee, Ausstellungen mit örtlichen Künstlern aus Regensburg in der TechBase durchzuführen?
Ich finde es sehr löblich, wenn öffentliche Einrichtungen oder Konzerne die örtliche Kunstszene unterstützen. Das passiert leider noch zu wenig.