SHBG, auch „Sexual-Hormon“ genannt, reguliert im Körper die Aktivität der Sexualhormone Testosteron und Östrogen. Es wurde nachgewiesen, dass Frauen, die täglich 4 – 5 Tassen Kaffee tranken, um fast 60% seltener an Diabetes Typ Zwei erkranken. Sie hatten einen höheren Spiegel „SHBG“ im Blut. Ein entkoffeinierter Kaffee wirkt sich laut dieser Studie weder auf die SHBG-Spiegel noch auf das Diabetes-Risiko aus.
Die Krankheit „Diabetes mellitus“ (auch Zuckerkrankheit genannt) ist eine häufige Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper Kohlenhydrate wie Zucker nur ungenügend verwerten kann.
Beim Diabetes mellitus Typ 2 handelt es sich um den primär Insulin unabhängigen Diabetes mellitus oder Altersdiabetes (wird heute nicht mehr so genannt, weil häufig auch schon junge Menschen davon betroffen sind). In neuerer Zeit findet man die Krankheit auch bei Jugendlichen mit starkem Übergewicht. Der Diabetes Typ Zwei macht etwa 90% der Diabetes-Erkrankungen aus. Durch zum Beispiel „zu viele Kohlenhydrate im Essen“, nehmen Diabetes-Erkrankungen stark zu. Häufig vergehen bis zur Entdeckung 5-10 Jahre, in denen die Erkrankung bereits erhebliche Schäden angerichtet hat.
Derzeit gibt es rund 283.300.000 (283,3 Millionen) Diabetiker weltweit und jeden Tag kommen 17280 neue Patienten hinzu. Alleine die deutschen Krankenkassen bezahlen für die Krankheit Diabetes jährlich über eine Milliarde Euro.
Es gibt überhaupt keine Studien, die beweisen, dass diese Krankheit Diabetes mit dem Typ Zwei nicht heilbar ist – dafür gibt es aber weltweite Studien, die beweisen, dass Medikamente voreilig verschrieben werden. Viele dieser Diabetes-Medikamente haben gravierende Nebenwirkungen. Diabetiker werden nur leider sehr selten darüber informiert, dass eine Langzeit-Insulintherapie z.B. das Darmkrebsrisiko erhöhen kann, oder zu Herzkreislauferkrankungen führt.
Faramarz Ismail-Beigi von der Universität Cleveland zeigt an einer Studie mit 10.000 Diabetikern, dass durch eine intensivierte Therapie Spätfolgen der Zuckerkrankheit wie Gefäßschäden NICHT verzögert werden. Unabhängige Mediziner fordern schon lange, vom „glukozentrischen Weltbild“ Abschied zu nehmen. Aber so etwas bekommt ein Diabetiker auch nicht zu hören.
Weitere Infos über Diabetes:
Es gibt auch andere Formen von Diabetes mellitus.
Sie sind nach der American Diabetes Association (ADA) folgendermaßen eingeteilt:
1 A Insulinmangel (immunologisch)
1 B Insulinmangel (idiopathisch)
2 Insulinresistenz
3 A Genetisch bedingte Betazellstörung
3 B Genetisch bedingte Insulinresistenz
3 C Pankreopriver Diabetes mellitus
3 D Sekundär endokriner Diabetes mellitus
3 E Diabetes mellitus durch Chemikalien oder Drogen
3 F Infektiös
3 G Immunologisch
3 H Andere genetische Syndrome
4 Gestations-Diabetes
Buchautoren Sabine Beuke und Jutta Schütz empfehlen in ihren Büchern bei Darmerkrankungen und Diabetes Typ Zwei die Ernährung LOW CARB! Low Carb steht für eine Ernährungsweise, die den Blutzuckerspiegel konstant niedrig hält und gleichzeitig die Fettverbrennung ankurbelt. Low Carb (LC) ist ein englischer Begriff und bedeutet übersetzt „wenig Kohlenhydrate“. Bei dieser Ernährung geht es darum, die Kohlehydratzufuhr deutlich zu reduzieren.
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