Es sind ganz banale Dinge, die die Kita-Auszeit so wertvoll für
die Kleinen machen: einfach mal ohne Zeitdruck zu Hause sein,
Spielsachen nicht teilen müssen, mit Mama oder Papa kuscheln, Zeit
mit Bruder oder Schwester verbringen. „Optimal wären in meinen Augen
30 Tage, die Familien gemeinsam haben“, sagt Jänicke. Eine Rolle für
die Länge der kitafreien Zeit spielt außerdem die Betreuungsdauer. So
benötigen vor allem Ein- bis Dreijährige, die vollzeitbetreut sind,
Auszeiten dringender als ältere Kinder oder Jungen und Mädchen, die
nur wenige Stunden am Tag ein einer Einrichtung verbringen. Im
Idealfall verteilen sich die Auszeiten regelmäßig übers Jahr – mit
einem längeren zusammenhängenden Block von mindestens zwei Wochen.
„Kinder brauchen auch Zeit, sich umzustellen und in die Freizeit
reinzukommen“, sagt Jänicke.
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