Kosten im Gesundheits- und Pflegebereich explodieren – Frühzeitige Prävention notwendig

Hamburg, 30.06.2025. Ein Ende der Kostenexplosion im Gesundheitswesen ist vor dem Hintergrund einer weiter alternden Gesellschaft nicht abzusehen. „Wir müssen im Gesundheitssystem zu Kostenreduktionen kommen, indem Mediziner für die Gesunderhaltung der Menschen bezahlt werden und nicht für die Behandlung von chronischen, meist durch die Patienten vermeidbaren Krankheiten“, so Dr. Heinz Wings, Geschäftsführer der MyPlus GmbH und Mitautor des Buchs „Gesund jung bleiben. – Wissen und Willenskraft erforderlich“.

Unser Medizin-System – abgesehen von der Akut- und Notfallmedizin – wird heute zu etwa 97 Prozent von der Krankheiten-Behandlung (Kuration) bestimmt. Nur 3 Prozent des schulmedizinischen Aufwands entfallen auf Prophylaxe bzw. Prävention. Dabei wären die meisten chronischen Krankheiten bei frühzeitig – mit ärztlicher Hilfe – betriebener gesundheitlicher Prävention vermeidbar. Es ist daher zur Stabilisierung der Gesundheits- und Pflegebereichskosten unvermeidbar, das Verhältnis von 97:3 sehr stark zu Gunsten der Prävention zu verändern.

In der Schulmedizin muss es daher sehr schnell zu einem Paradigmenwechsel kommen, und zwar: Von der Kuration zur Prävention. Das bedeutet: Nicht Krankheiten und Symptome sind zu kurieren, sondern die medizinischen Maßnahmen sollten weitestgehend darauf ausgerichtet sein, die Gesundheit der Menschen zu erhalten. Damit würden nicht nur die schon überstrapazierten Kostenbudgets im Gesundheitswesen entlastet. Auch die Lebensqualität der Menschen wüchse in angenehmere Dimensionen: Unsere letzten Lebensjahre wären nicht mehr Leidensjahre.

Damit das langfristig gelingt, muss der Einzelne künftig viel stärkere medizinische Eigenverantwortung übernehmen. Mit dem weit verbreiteten Glauben, Gesundheit könne man sich dann, wenn „das Kind in den Brunnen gefallen ist“, von den Ärzten und der Pharmaindustrie immer noch kaufen, muss aufgeräumt werden. Jeder muss seinen Beitrag zu seiner eigenen Gesunderhaltung leisten.

Wie könnte man den Paradigmen-Wandel in der Schulmedizin einleiten?

* Hausärzte sollten sich zu „Medical Coaches“ entwickeln. Und Wissen darüber vermitteln, wie man die Gesundheit erhalten kann, in dem man seinen „inneren Arzt“, das Immunsystem, aktiviert. Damit bliebe auch die letzte Lebensphase von Menschen lebenswert und nicht nur wie heute meist von Krankheiten geprägt. Nützlicher Nebeneffekt: Auch die volkswirtschaftlichen Krankensystem-Kosten gingen signifikant zurück.
* Der Pharma-Industrie müssten von der Politik Ertrags-Chancen im medizinischen Präventionsgeschäft eröffnet werden. Wenn dies gelänge, würde sich auch die universitäre Ärzte-Ausbildung verändern, die heute und künftig nicht wenig von der Pharma-Industrie determiniert wird. Schwerpunkte des Medizinstudiums wären dann Prävention und Akut- und Notfallmedizin.
* Wenn dann auch noch in Kitas, Schulen und Sportvereinen – bestenfalls unter Einbezug der Eltern – eine gesunde Lebensführung vorgelebt und gelehrt wird, könnte sich ein Paradigmenwechsel in der Schulmedizin vom „Krankheiten behandeln“ hin zum Ziel „Menschen gesund halten“ entwickeln.

Das Unternehmen MyPlus GmbH hat sich mit seiner Marke „MyHealthy.plus“ insbesondere dem gesundheitlichen Präventions-Thema verschrieben. „Unsere Vision ist es, dass wir Menschen bestenfalls mit 100 oder später quietschvergnügt vom Hocker fallen und bis dahin ein tolles, erfülltes Leben gehabt haben, ohne die heute üblichen Leidensjahre zum Ende der Lebenszeit. Das würde nicht nur für den Einzelnen erfüllend sein, sondern auch für die Gemeinschaft positive Effekte haben, weil die Gesundheitskosten – die gerade in der letzten Phase des Lebens exorbitant hoch sind – sich massiv reduzieren würden. In einer weiter alternden Gesellschaft wäre eine derartige Entwicklung zwingend“, so Dr. Wings abschließend.

www.myplus.plus

www.myhealthy.plus

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