Low Carb Diät – Der positive Einfluss auf unseren Stoffwechsel

Es gibt verschiedene Arten von Low Carb. Allen Diäten liegt die Annahme zu Grunde, dass der Körper, der in der Regel seine Energie aus Kohlenhydraten gewinnt, Fett verbrennt, wenn er keine anderen Energiequellen zur Verfügung hat.
Kohlenhydrate, die vom Körper in Zucker umgewandelt werden, lassen den Insulinspiegel schnell ansteigen. Dies kann wiederum Hungergefühl auslösen. Vielen Menschen fällt eine Umstellung der Ernährung auf eine Low Carb Diät schwer, weil besonders Brot und Kartoffeln ein Hauptbestandteil unserer Ernährung sind.
Eine Low Carb Ernährung hat einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel. Aber auch auf anderen Gebieten hat sich die ketogene Diät bewährt. Zum Beispiel bei der Krankheit: Epilepsie. Im Jahr 1920 entwickelte der amerikanische Arzt Russel M. Wilder eine Therapieform für Epilepsie kranke Kinder, die auf eine ausgeglichene Eiweißzufuhr setzte. Fettreich und gleichzeitig kohlenhydratreduziert. Das Ziel war, den Fastenstoffwechsel, dem die positive Wirkung des Fastens zugesprochen wird, zu beschleunigen.
Die ketogene Kost (Low Carb) stellte sich in der Behandlung als positiv dar. Dies war ein durchschlagender Erfolg. Die jungen Patienten, bei denen sich die Anfalls-Häufigkeit drastisch reduzierte, sorgten dafür, dass die ketogene Diät an Bedeutung gewann.
Manche Symptome der Intoleranz wie Angstzustände, Epilepsie, Depression, Hyperaktivität und schizophrene Phasen haben mit der Funktion des Gehirns zu tun.
Einige Ernährungswissenschaftler fanden heraus, dass die Symptome von Schizophrenie ein wenig nachlassen, wenn die Patienten eine Diät ohne Getreide und Milch erhalten.
Wer zum Beispiel unter Rheuma oder Diabetes leidet, sollte möglichst viel Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl zu sich nehmen, rät das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik. Reich an Omega-3-Fettsäuren sind Lachs, Makrele, Tunfisch und Hering.
Low Carb beinhaltet sehr viel Omega-3-Fettsäuren und Vitamine.
Viele neue kontrollierte Studien liefern den Nachweis, dass diese kohlenhydratreduzierte Diät wirksam und unbedenklich ist. Es wirkt sich auch günstig auf den Fett- und Glukose-Stoffwechsel aus. Diese Ernährungsform wird nicht nur bei Übergewicht eingesetzt, sondern auch bei vielen Krankheiten:
Diabetes Zwei, Krebs, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Migräne, Rheuma, Gicht, Depressionen, Sodbrennen, Magen-Darmgeschwüre, Gärung, Verstopfung, Blähungen, Herzanfälle, Schlaganfälle, Übergewicht, Fettsucht, Chronischer Entzündungsprozess der Schleimhäute, Ischias, Hautausschläge, Magenschmerzen, Asthma, Morbus Crohn und Morbus Bechterew.
Veröffentlichung nur mit Quellennachweis!

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