Dazu hat sie einen Grundkurs erarbeitet, zeigt und erklärt darin anschaulich die ersten Schritte dieser wieder entdeckten Technik.
Der kostenfreie Kurs ist in 6 Folgen angelegt und jede Folge zu einem Thema ist in sich abgeschlossen.
Zu den Themen gehören die Grundtechniken, ein Blick aufs Meer, Bambus, die Hügel- und Küstenlandschaft sowie Libellen mit Blüten – jeweils Schritt für Schritt veranschaulicht. Begleitet wurde die Künstlerin von einem professionellen Kamerateam.
Zwei Beispiele für Sie:
Encaustic – Workshop, Folge 2/6: http://youtu.be/vOopI5I-Tto
Blick aufs Meer
Encaustic – Workshop, Folge 5/6: http://youtu.be/A56a8UVEPlw
Küstenlandschaft
Encaustic ist eine so faszinierende Technik, die Lust auf mehr macht. Je nachdem, welche Idee als Motiv gewählt wird, kann diese abstrakt oder auch gegenständlich gemalt werden – wie man es mag.
Diese Unikate haben leuchtende Farben und einen außergewöhnlich schönen Glanz und sie zeichnen sich durch eine verblüffende Haltbarkeit aus.
Wachsmalerei, bei der Wachs als Bindemittel für Farbpigmente dient und diese unter Hitzeeinwirkung vermalt werden, nennt sich Encaustic.
Abgeleitet wird das Wort aus dem Griechischen „encauston“, das übersetzt „einbrennen“ bedeutet.
Sie ist eine schon sehr alte Technik. Vor etwa 5000 Jahren, also in der Blütezeit der griechischen Antike, vermalten Künstler ihre auf komplizierte und oft langwierige Art hergestellten Farben womöglich nach geheimen Rezepturen auf Holz und Elfenbeintafeln sowie auf Ton-, Schiefer- und Marmorplatten. Bienenwachs war zu jener Zeit reichlich vorhanden, da Honig als wichtigstes Süßungsmittel diente.
Heutzutage können die Wachsfarben in einem wesentlich unkomplizierteren Verfahren pigmentiert werden, jedoch erst zu einem viel späteren Zeitpunkt – wenn man mit der Technik vertrauter geworden ist.
In Fachgeschäften sind die Farben in den verschiedensten Farbtönen erhältlich und völlig ungiftig. Auch elektrisch heizbare Malgeräte sowie Malgründe als Leinwand, Holz, Glas und Papier gibt es in großer Auswahl.