Aus diesem Anlass hat Skyscanner, Europas führende Reisesuchmaschine, im Rahmen einer internationalen Umfrage 1.000 Personen zwischen dem 26. und 28. März 2013 befragt. Das Ergebnis: 41 Prozent der Teilnehmer sind gegen die Einführung einer sogenannten „Fett-Steuer“. Davon befürworten allerdings 75 Prozent, dass Passagiere, die mehr als einen Sitz benötigen, auch mehr bezahlen sollen.
Max Janson, Country Marketingmanager Deutschland bei Skyscanner: „Durch den Anstieg der Treibstoffkosten müssen Fluglinien sehr sensibel mit dem Gewicht an Bord umgehen. Deshalb ist es nicht überraschend, dass der Vorschlag für eine Flugpreis-Berechnung in Abhängigkeit des Gewichts gemacht wird. Allerdings sollten Fluglinien dieses Preismodell ganz genau prüfen, denn viele Passagiere sind gegen die „Fett-Steuer“. Wenn die Nachfrage für Flüge wegen dieser Einführung sinkt, dann sind die Einbußen wahrscheinlich größer als die Einnahmen für zusätzlichen Treibstoffkosten durch übergewichtige Passagiere.“