Veraltete Heizsysteme sind nicht nur viel zu teuer, sie fressen auch unnötig viel Energie. Um Kosten und Energie zu sparen, lohnt es sich, auf moderne und effiziente Heizsysteme umzusteigen. Dazu zählen unter anderem die Solarthermie und Brennwertthermen. Aber auch Pelletöfen und wasserführende Kamine sind zunehmend gefragt.
Austauschpflicht für alte Heizungen
Die Energieeinsparverordnung von 2014 (EnEV 2014) sieht vor, dass Heizungen, die nach 1985 eingebaut wurden, alle 30 Jahre ausgetauscht werden müssen. Damit soll gewährleistet werden, dass veraltete Heizsysteme regelmäßig durch neue energiesparende und umweltfreundlichere Heizungen ersetzt werden. Gerade in alten Häusern und Altbauten wird viel Energie verschwendet. Neue Heizsysteme sind dagegen nicht nur effizienter, sie reduzieren auch deutlich die Energiekosten.
Energiesparsame Heizungsalternativen
Erneuerbare Energien wie die Solarthermie erfahren eine starke Nachfrage. Aber auch Brennwertthermen sind sehr gefragt. Ihre Brennwerttechnik spart bis zu 30 Prozent der Heizkosten. Der entstehende Wasserdampf wird nämlich nicht ungenutzt über das Abgassystem abgeleitet, sondern noch einmal über das Kühlwasser des Heizkreislaufes abgekühlt und die dabei freigesetzte Energie zur Wärmeerzeugung genutzt. Dadurch wird die Energie des zugeführten Brennstoffes fast vollständig umgesetzt. Beste Brennwertthermen findet man unter anderem bei Thermondo. Der Heizungsanbieter wurde in den letzten Jahren immer wieder für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet, da hier die Schonung der Ressourcen besonders im Vordergrund steht.
Förderungszuschuss für die neue Heizung beantragen
Die Installation einer neuen Heizungsanlage ist nicht gerade günstig. Da ist die 10.000 Euro-Marke schnell überschritten. Eigentümer können für die Erneuerung der Heizung in ihren Häusern einen Förderzuschuss beantragen. Je nach Heizungsanalage können die Zuschüsse bei unterschiedlichen Förderern beantragt werden. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) fördert zum Beispiel nur erneuerbare Energien. Alle Infos zur Antragstellung finden sich unter www.bafa.de. Die Förderung der Heizungssanierung der KfW ist im Vergleich breiter aufgestellt, bietet aber gleichzeitig nicht so hohe Zuschüsse für Einzelmaßnahmen. Einen übersichtlichen Vergleich der beiden Förderprogramme findet man hier.
Kuschelige Wärme aus dem Ofen und Kamin
Wer auch in Zukunft nicht auf die Wärme und Heimeligkeit eines Kamins oder Ofens verzichten möchte, kann auch hier mit modernen Heizkonzepten Energie und Kosten sparen. Als zusätzliche Wärmequelle sind Pelletöfen und wasserführende Kamine gute und umweltfreundliche Alternativen zum herkömmlichen Brennholzkamin. Auch das Einsparpotenzial an Energie ist groß. Um dieses jedoch optimal ausnutzen zu können, muss das richtige Modell für den jeweiligen Wohnraum ausgewählt werden. Eine Beratung vom Fachmann klärt über die Vorteile der unterschiedlichen Heizkonzepte auf.
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