Natürlich und nachhaltig: Mein Gartenversand informiert über alternative Dünger-Ideen für den eigenen Garten

Ist von alternativem oder natürlichem Dünger die Rede, ist in der Regel der im eigenen Kompost produzierte gemeint. Wie Philip Kullmann, Geschäftsführer von www.meingartenversand.de darstellt, bilden kompostierte organische Abfälle aus dem eigenen Haushalt die natürlichste Form der Nährstoffzufuhr und damit eine perfekte Grundlage für biologisch wertvollen Dünger: „Ein Kompost darf in keinem Garten fehlen! Über den Kompost werden alle organischen Abfälle aus Haus und Garten einer ökologisch sinnvollen Zweitverwertung zugeführt.“ Zum Recycling eignen sich neben Salat-, Gemüse-, Obst und Kartoffelresten vor allem Laub, Strauch-, Baum- und Heckenschnitt, aber auch Kaffeesatz, Zwiebelschalen, zerkleinerte Eierschalen und alte Blumenerde.

Ganz gleich, ob aus Holz oder Kunststoff, der Kompost gehört für nachhaltig denkende Gartenfreunde zur Basisausstattung. Doch auch die preisbewussten Gärtner kommen mit einem Kompost auf ihre Kosten, da sich organischer Dünger nach Philip Kullmann nicht nur unter ökologischen Aspekten bezahlt macht: „Wenn man so will, hat Kompost-Dünger ein Manko – die Bodenorganismen müssen diesen erst verarbeiten, damit er von den Pflanzen fruchtbar gemacht werden kann, und das dauert. Der alternative Düngereinsatz ist also ein perspektivischer. Aber zugleich auch ein preiswerter, da er Substrate aus dem Fachmarkt überflüssig macht, Zukäufe entfallen.“

Damit aus den organischen Abfällen ein nährstoffreiches Düngemittel wird, gilt es einige Hinweise zu beachten. Ein schattiger Standort, Luftzufuhr und Bodenkontakt sind das A & O. Worauf es weiterhin ankommt, fasst Philip Kullmann wie folgt zusammen: „Wer umsichtig und geduldig zu Werke geht und den Komposthaufen regelmäßig umsetzt, belüftet und siebt, erhält zeitnah einen qualitativ hochwertigen Naturdünger.“ Auf Grasschnitt sollte verzichtet werden, Garten- und Komposterde sowie Kalk bzw. Kompostbeschleuniger machen sich hingegen gut. „Nach zehn bis zwölf Wochen alles umschichten, durchsieben und die groben Stücke entfernen, fertig ist der selbst produzierte Bio-Dünger.“

Wer aus Platzgründen auf einen Kompost verzichten muss, erhält unter http://www.meingartenversand.de/garten/news/alternativer-duenger.html ergänzende Hinweise, wie sich auch im kleinen Rahmen der Nachhaltigkeitsgedanke verwirklichen lässt. Denn auch speziell für kleinere Gärten sowie Balkon- und Terrassenpflanzen gibt es alternative Düngemöglichkeiten. „Bereits zu Großmutters Zeiten wurden haushaltsübliche Abfälle recycelt, warum sollte man das heute anders machen“, fragt sich Philip Kullmann zu Recht. „Nur weil traditionelle Düngerideen in Vergessenheit gerieten, müssen diese nicht schlecht sein. Kaffeesatz, Bananenschalen, abgestandenes Bier, Kartoffelkochwasser oder Holzasche – gewusst wie, lässt sich vieles zweitverwerten.“ Alle, die es genauer wissen möchten, informieren sich bei den Gartentipps von Mein Gartenversand. Viel Erfolg.

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