Die Heilschlamme aus kleinen Krim-Salzseen werden bereits seit Ewigkeit für die Behandlung der Menschen und Tiere eingesetzt. Die wichtigsten Indikationen der Heilschlammtherapie (Peloidtherapie) bei Tieren sind die Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, wie Entzündungen der Gelenke, Periarthritis der Gelenke, Arthrose, Bursitis (Schleimbeutelentzündung), Tendinitis (Sehnenentzündung), Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung), traumatische Entzündung der Schultermuskulatur in dem subakuten Stadium, rheumatische Entzündungen der Muskeln und Gelenke, geschlossene Frakturen, Verstauchungen (Bänderzerrung mit Faserrissen), Synovitis (Entzündung der inneren Schicht der Gelenkkapsel), Kontraktur (Funktions- und Bewegungseinschränkung von Gelenken), Sehnenriß der Beugesehnen, Phlegmonen (in dem subakuten Stadium), para- und periartikuläre Fibrositis (Entzündung des Bindegewebes neben dem Gelenk (para) und um den Gelenk herum (peri)), rheumatische Entzündungen der Hufe, Risse im Huf, Periostitis (Knochenhautentzündung bzw. Beinhautentzündung), Prellungen, Polyneuritis, Paresen (unvollständige Lähmungen), Nervenlähmung.
Einer der effektivsten und wirkungsvollsten Heilschlamme der Krim wird auch in Deutschland unter dem Namen SIVASH-Heilerde vertrieben. Dieser Meeresschlick kommt aus dem westlichen Teil des Salzsees Siwasch und entsteht unter der konzentrierten rosafarbenen Sole mit hohem Beta-Carotin-Gehalt. Hier sind die weiteren Infos zur Behandlung der Gelenke und Sehnen beim Pferd mit Heilschlamm.
Gute Ergebnisse erreicht man auch bei der Behandlung von Überbein bei Pferden mit dem einzigartigen Meeresschlick.
Auch Hauterkrankungen der Pferde wie z.B. Mauke können mit den sulfidhaltigen Heilschlammen aus den Salzseen der Krim erfolgreich behandelt werden.
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