Bisher wurden sie vor allem in Südamerika und Afrika eingesetzt, wo viele Orte nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Seit kurzem vertreibt die Memminger Solarfirma Phaesun GmbH die Lampen auch in Europa. Hier kommen sie vor allem für die netzunabhängige Beleuchtung im Garten, auf der Terrasse, in der Garage oder im Campingurlaub zum Einsatz und haben bereits viele Tausend Verbraucher überzeugt.
Das System ist sehr leicht, einfach zu installieren und modular erweiterbar. Grundstock ist das Sundaya Home Kit, bestehend aus einer modern designten LED-Lampe und dem passenden Solarmodul. Die Lampen sind in schwarz, weiß oder einer knallig bunten Farbe mit 60 Kilojoule oder 120 Kilojoule Speicher erhältlich, die Solarmodule in vier verschiedenen Größen von 3 bis 12 Watt. Dabei handelt es sich um Plug and Play Komponenten, die bereits anschlussfertig sind – in einer Minute ist alles zusammengesteckt, technisches Know-how wird nicht benötigt. Wer mehr Beleuchtung braucht, kann das System mit weiteren Lampen und Modulen, aber auch mit anderen Produkten aus der Ulitium Serie unbegrenzt ausbauen.
Komplette Solarkits ab 110 Euro
Der Verbraucher kann den Energieverbrauch der Lampe selbst steuern, denn sie lässt sich in drei Stufen dimmen. Sie leuchtet wahlweise mit 240, 120 oder 25 Lumen. Bei 120 Lumen gibt sie bis zu 12 Stunden lang angenehmes Licht, bei 240 Lumen leuchtet sie über sechs Stunden. Dafür reichen 8 Kilojoule Energie pro Stunde aus, die ein Solarmodul mit nur drei Watt Leistung liefern kann. Die gesamte Elektronik und ein aufladbarer Lithium-Ionen-Akku sind in die Leuchte integriert. Eine kleine Verteilerbox verbindet die Lampe mit dem Solarmodul, ein zusätzlicher Laderegler wird nicht benötigt.
Das kleinste Sundaya Home Kit kostet circa 110 Euro. Endkunden können die Sets über die Internetseiten www.conrad.de, www.solarzellen-shop.de oder www.myenergyshop.com bestellen.
Händler erhalten die Lampen direkt von der Phaesun GmbH, die sie exklusiv für den Hersteller Sundaya vertreibt.