Was könnte sein, wenn wir zum Jahresende nicht ans Abnehmen, nicht ans Laufen, nicht ans Nüchternbleiben denken, sondern viel mehr daran, uns für etwas Soziales zu engagieren, uns fürs Gemeinwohl einzubringen? Vielleicht machen wir das nicht mit der gleichen Selbstverständlichkeit, weil wir schon ahnen, dass wir aus einer solchen „Nummer“ viel schwerer wieder herauskommen. Denn ein solches Engagement entfaltet eine andere Dynamik. (…) Gleichzeitig entsteht dadurch auch eine Dynamik, die den gesellschaftlichen Fliehkräften entgegenwirken kann. (…) Wem also die Zeit fürs Machen fehlt, der könnte einfach etwas von den zweieinhalb Stunden wegnehmen, die man durchschnittlich mit dem Smartphone verbringt. Das ist sowieso viel zu viel. Und Soziales statt Social Media wäre doch ein gutes Motto fürs neue Jahr.
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