Für die meisten Menschen gehört die regelmäßige Reinigung der Fenster, also das Fenster putzen zu den eher unliebsamen Aufgaben im Haushalt. Dennoch ist nicht nur das Putzen der Fensterscheiben in regelmäßigen Abständen so wichtig, sondern auch die Fensterwartung, welche vielmals eher stiefmütterlich behandelt wird. Warum die Fensterwartung so wichtig ist, wie Fenster geputzt werden sollten und wann ein Fachbetrieb ins Haus kommen sollte, erklärt der nachfolgende Ratgeber.
Gerne und häufig auf die lange Bank geschoben und oftmals erst in Angriff genommen, wenn es nicht mehr anders geht, die Fensterpflege. Sämtliche Fensterscheiben in einem Gebäude, einem Haus oder einer Wohnung sind massiven Belastungen durch die Umwelt und das Wetter ausgesetzt. Egal ob Reste vom Regenwasser, abgesetzte Pollen sämtlicher Bäume und Sträucher oder die eigenen Fingerabdrücke, dreckige Fensterscheiben sind ein Graus. Dennoch wird das Fenster putzen gerne stiefmütterlich vernachlässigt.
Kein Wunder, bedenkt man den vielen Faktoren die es zu beachten gilt, damit die Fenster auch wirklich streifenfrei sauber werden. So spielt z.B. das vorherrschende Wetter eine wichtige Rolle, denn wie wohl jeder weiß, sollte an einem heißen Sommertag mit strahlender Sonne kein Fenster geputzt werden. Das Wasser bzw. Putzmittel würde auf den Fensterscheiben viel zu schnell wegtrocknen und so nur unschöne Schlieren hinterlassen.
Handelt es sich nicht gerade um sehr gewissenhafte Hausfrauen und Hausmännern, dann werden die Fenster in Deutschland durchschnittlich maximal zwei bis drei Mal im Jahr rundum gereinigt. Bei der Fensterwartung hingegen sieht das ganz anders aus, denn diese wird nur von den wenigsten Menschen regelmäßig vorgenommen. Dabei kann die Fensterwartung zum Teil sogar selber vorgenommen werden. In einigen Fällen ist das Hinzuziehen von fachmännischen Fensterbetrieben bzw. Wartungsfirmen jedoch unerlässlich. In Hinblick auf die eigenen Fenster sollte allerdings stets getreu dem Motto – „Nicht vergessen: Fenster putzen – und warten“ vorgehen. Wer die Wartung schleifen lässt, muss Kunststofffenster irgendwann entsorgen. Holzfenster lassen sich reparieren.
Dass die Fensterwartung nicht so oft vorgenommen werden muss, wie das Reinigen der Fenster an sich, ist selbstverständlich. Experten empfehlen jedoch, dass eine Fensterwartung mindestens alle drei Jahre erfolgen sollte. Werden Probleme an den Fenstern erkannt, ist natürlich entsprechend der aktuellen Situation zu handeln. Folgende Fensterelemente sollten daher regelmäßig in Augenschein genommen werden: