In exponierter Lage inmitten eines Naturbiotops Hochmoor bietet das neue SILENA, the soulful hotel einen Rückzugsort für Ruhe, an dem Südtiroler Lebenskunst auf fernöstliche Lebensphilosophie trifft. Die Gastgeber-Geschwister Magdalena und Simon Mair haben sich japanische Geishas zum Vorbild genommen, die sich hingebungsvoll in den Dienst des Gastes stellen, die individuellen Vorlieben erkennen und ihn mit geistreichen Angeboten unterstützen. Diese Grundsätze kombinieren die Jungunternehmer mit ihren Südtiroler Wurzeln in den Bereichen Architektur, Spa, Kulinarik und Kultur.
Wie ein bewachsener Moorhügel wirkt das imposante Gebäude des neuen Designhotels, dessen Fassadenelemente aus Aluminium an ortstypische Gräser erinnern. Die ebenmäßige Lage, die organische Architektur und die Verwendung natürlicher Materialien lassen das SILENA unmittelbar mit der Moorlandschaft verschmelzen.
Bei der Innenraumgestaltung kombinieren Gastgeberin Magdalena Mair und die mehrfach ausgezeichneten Architekten von noa* – network of architecture in Bozen das Moor-Thema mit den Prinzipien des asiatischen Feng Shui. Das Farbkonzept spielt mit Naturtönen, Braun-, Beige-, Türkis- und Grünnuancen. Organische Dekorationselemente komplettieren die Illusion der Moorlandschaft, zum Beispiel geschwungene Holzdecken oder mit Blättern bedruckte Glaswände. In Anlehnung an die Landschaft wurden vermehrt natürliche Materialien wie Holz und Stein mit Glas und kühlem Beton kombiniert. Die 29 komplett neu gestalteten Zimmer und Suiten haben ein offenes Bad mit separatem WC/Bidet, Holzoberflächen aus geräucherter Eiche und Tapeten, deren erdiges Farbspiel an das Hochmoor erinnert.
Die einzigartige Fusion der Kulturen findet sich auch in der Küchenphilosophie des SILENA wieder. Die bodenständige Südtiroler Küche wird mit südostasiatischem Wissen kombiniert und in Anlehnung an die fernöstliche Esskultur in kleinen Schälchen gereicht. Die Zutaten, die Küchenchef Alex Hackhofer für seine Kreationen aussucht, kommen aus heimischer oder nachhaltiger Produktion. Gäste genießen die Gerichte im Restaurant mit gekühltem Käseraum und Weinschrank oder in der kleinen Bauernstube. Ein Dessertofen liefert täglich verschiedene hausgemachte Brote und Desserts. Die Tee-Bibliothek mit asiatischen Sitzmöbeln lädt zum Genuss exquisiter Tees und Kräuteraufgüsse ein und ist Ort für ausgewählte Lesungen. Genügend mentales Futter bieten die 1.000 Bücher in der angrenzenden Bibliothek mit Lese-Lounge.