In seinem Buch „Brasilien Bittersüß“, Begegnungen – Reisen – Brennpunkte, weist der Autor Henri du Vinage immer wieder auf die zum Teil katastrophalen Umweltprobleme in der Guanabara-Bucht hin. Die ehemalige paradiesische Bucht ist zu einer Kloake verkommen. Industrieabwässer, Hausmüll und Fäkalien fließen oft ungeklärt in den Atlantik. Hier sollen die Segelwettbewerbe stattfinden. Die brasilianischen Politiker und Verantwortlichen der „Cidade Maravilhosa“, Rio de Janeiro, haben es nicht geschafft für Abhilfe zu sorgen. Der Sumpf an Korruption sorgt immer wieder dafür, dass die finanziellen Mittel ihre vorgesehenen Ziele nicht erreichen.