Plasma spenden, anderen helfen – Blutplasma für lebensrettende Medikamente

Plasmavita: Plasma spenden, anderen helfen
 
Menschen mit solch schweren, manchmal lebensbedrohlichen Immundefiziten können durch eine Substitutionstherapie erfolgreich behandelt werden. Das Plasma wird für die Herstellung lebensnotwendiger Medikamente, beispielsweise zur Behandlung von Immundefekten benötigt.

Blutplasma ist die flüssige Komponente des menschlichen Blutes. Etwa 90 Prozent des Plasmas bestehen aus Wasser und etwa sieben Prozent aus essenziellen Proteinen, die zur Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen des Körpers beitragen, beispielsweise zur Blutgerinnung und bei der Infektabwehr. Das angewandte Verfahren zur Plasmasammlung, die Plasmapherese, ist seit Jahrzehnten erprobt und entspricht den höchsten Sicherheitsstandards.

„Die Plasmaspende von Freiwilligen ist lebenswichtig für Patienten mit bestimmten Immunerkrankungen. Um es deutlich zu sagen: Ohne Spende keine Medikamente, keine Hilfe, keine Therapie. Denn eine künstliche Herstellung ist nicht möglich“, sagt Prof. Dr. Helmi Storch, Ärztlicher Leiter der Plasmavita Healthcare GmbH. „Darum sind Plasmaspender so wichtig: Ihr Engagement versorgt schwerkranke Menschen mit den notwendigen Medikamenten.“ Die Spender in den Plasmavita-Spendezentren erhalten eine Aufwandsentschädigung.

Wo befinden sich die Plasmaspendezentren?
Die Plasmavita Healthcare GmbH betreibt aktuell Spendezentren an den Standorten Frankfurt am Main, Chemnitz, Stuttgart und Magdeburg. Die Eröffnung weiterer Zentren in Mannheim und Saarbrücken sind in Planung. Alle Adressen finden Sie am Ende.

Wer darf Blutplasma spenden?
Plasmaspender müssen mindestens 18 Jahre alt sein und mehr als 50 Kilogramm wiegen. Vor der Spende sollten sie reichlich trinken (natürlich alkoholfrei) und eine volle Mahlzeit, möglichst fettarm, zu sich genommen haben.

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