„Die Apotheken sind bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens schon jetzt ganz vorne dabei und wollen es auch bleiben“, sagt Anke Rüdinger, Leiterin des „Digital Hub“ der ABDA und Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Künstliche Intelligenz kann Apotheken bei der Beurteilung komplexer heilberuflicher Sachverhalte unterstützen. Die finale Entscheidung über die Abgabe von Arzneimitteln und die Beratung von Patienten muss allerdings immer in den Händen der Apothekerinnen und Apotheker liegen. Die Rolle der KI sollte darin bestehen, Empfehlungen zu geben und Informationen bereitzustellen, welche die Apothekerinnen und Apotheker in die fachliche Bewertung einbeziehen können. Das persönliche Vertrauensverhältnis von Mensch zu Mensch in der Apotheke ist jedoch die Essenz des Heilberufs und kann nicht durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden.“
Laut dem sechsseitigen Positionspapier setzt sich die ABDA dafür ein, dass die Entwicklung und der Einsatz von KI-Systemen unter Berücksichtigung ethischer Prinzipien erfolgt. Zudem müssen grundlegende Prinzipien wie Transparenz, Datensicherheit und Nutzerautonomie gewahrt werden.
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