Rockmusiker Udo Lindenberg (70) würde sich
gerade aus der Schlagerecke mehr politische Botschaften wünschen.
„Wenn von Helene Fischer auch mal ein Statement käme gegen
Rechtspopulismus. Aber es gibt viele, die äußern sich prinzipiell gar
nicht, die sagen, wir sind reine Entertainer, wir machen nur
Unterhaltung nach dem Motto: Mach dir ein paar schöne Stunden, geh
ins Kino, vergiss die Welt da draußen“, bemängelt der Sänger im
Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagsausgabe). Am 5. Dezember wird Lindenberg auch wegen seines
Engagements gegen Rassismus und für Toleranz zum „Düsseldorfer des
Jahres“ gekürt. Doch es gebe auch einige, die Haltung zeigten, sagt
er: „Grönemeyer zum Beispiel, BAP, Niedecken, die Toten Hosen, Jan
Delay, Clueso.“
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