Shisha für Einsteiger – so wird’s gemacht

Shisha ist der neue Trend, wenn es um Freizeitbeschäftigungen geht. Vornehmlich junge Leute treffen sich in Shisha-Bars oder an ausgewählten Locations und genießen die exotischen Geschmacksrichtungen der Wasserpfeife. Wer bisher noch keine Berührungspunkte mit dem Shisha-Rauchen hatte, der erhält in den folgenden Absätzen eine erste Einführung.

Shisha – was ist das?

Die Shisha ist eine Wasserpfeife. Mit ihr wird in der Regel Tabak geraucht, der mit besonderen Aromen angereichert wurde. Der Tabak wird durch spezielle Shisha-Kohle erhitzt. Der Rauch wird durch ein mit Wasser gefülltes Gefäß gezogen, dadurch gekühlt und leicht gefiltert. Durch ein Mundstück und den dazugehörigen Schlauch wird der Rauch in den Mund aufgenommen und inhaliert. Shisha-Fans schätzen die Tatsache, dass man die Shisha in geselligen Runden raucht. Außerdem wird der Shisha eine entspannende Wirkung zugeschrieben. Aus diesem Grund nutzen insbesondere viele jüngere Leute die Shisha auch als „Feierabend-Shisha“.

Shisha-Tabak

Für echten Genuss beim Shisha-Rauchen ist guter Shisha Tabak unerlässlich. Der Tabak für eine Shisha unterscheidet sich von normalem Tabak, da er nur zu einem Anteil von höchsten 40 Prozent aus Rohtabak besteht. Der Rest besteht aus Feuchtigkeitsmittel, in dem sich unter anderem auch die Geschmacksaromen befinden. Shisha-Tabak wird in unzähligen Varianten und Geschmacksrichtungen angeboten. Neben Melone, Pfirsich, Blutorange, Blaubeere, Eissee und Zitrone finden sich unter den Tabak-Sorten auch Mango, Birne, Vanille und viele weitere. Im Handel finden sich überdies Varianten mit und ohne Nikotin, sodass sowohl Raucher als auch Nichtraucher auf ihre Kosten kommen.

Shisha-Kohle

Empfehlenswert in Sachen Shisha-Kohle ist sogenannte Naturkohle. Diese wurde aus Kokosnussschalen gepresst und gibt eine schöne Hitze ab. Außerdem ist sie, im Gegensatz zur von vielen empfohlenen Selbstanzünder-Kohle, frei von ungesunden und schlecht schmeckenden Zusätzen. Beim Anzünden sollte man niemals vergessen, dass die Kohle bis zu 800 °C heiß wird. Ebenso sollte man die Kohle nach dem Anzünden in den ersten 20 Minuten alle 5 Minuten wenden. Dadurch wird sie gleichmäßig durchgeglüht. Klopft man die Kohle dann auch noch regelmäßig ab, dann macht man alles richtig.

Shisha-Pfeife

Beim Kauf einer Shisha-Pfeife sollte man einiges beachten. So sollte das Verhältnis von Qualität und Preis stimmen und zudem sollte man bereits im Vorfeld wissen, wie viele Personen mit der Shisha rauchen werden. Positive Qualitätsmerkmale sind zum Beispiel die Beschichtung der Rauchsäule, die nicht aus Edelstahl bestehen sollte. Zusätzlich sollte die „Bowl“ (der große Glasbauch) aus hochwertigem und dickem Glas bestehen, das idealerweise mit Auflageflächen ausgestattet ist. Das Innenrohr sollte aus rostfreiem Edelstahl bestehen und die Dichtungsringe sollte geschmeidig und elastisch sein. Ist die Pfeife auch ansonsten hochwertig verarbeitet, dann sollte man bedenkenlos zuschlagen können.

Sicherheit und Shisha

Sicherheit ist beim Shisha-Rauchen ein großes Thema. Wer in geschlossenen Räumen raucht, der sollte unbedingt für eine ausreichende Lüftung sorgen. Noch besser ist es, wenn man im privaten Rahmen auf der Terrasse raucht. Der Grund dafür ist simpel: Bei der Nutzung der Shisha entsteht giftiges Kohlenmonoxid. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie toxisches Gas. Neben einfachen Kopfschmerzen kann im schlimmsten Fall sogar der Tod eintreten. Möchte man trotzdem unbedingt in geschlossenen Räumen rauchen, dann sollte man den Raum zumindest mit CO-Warnern ausstatten. Im Falle einer zu hohen Konzentration schlagen die Melder Alarm und warnen rechtzeitig vor einer möglichen Vergiftung.

Fazit

Hat man sich erstmal mit dem Thema Shisha-Rauchen auseinandergesetzt, dann wird man schnell gefallen daran finden. Man wird es lieben, in geselliger Runde und bei guten Gesprächen die schmackhaften Aromen zu genießen. Wer es bisher noch nicht ausprobiert hat, der sollte es schnellstmöglich nachholen.