Selbstkontrolle: Stress wirkt sich unmittelbar auf unser Gehirn aus
Die Wissenschaftler der Universität Zürich haben herausgefunden, dass sich Probanden, die sich dem Eisbad unterzogen haben und damit unter Stress gesetzt waren, mit großer Wahrscheinlichkeit zur ungesunden Speise greifen. Bei diesen gestressten Probanden wurden mit Hilfe der Magnetresonanz-Therapie (MRT) zudem Auffälligkeiten im Gehirn festgestellt – veränderte neuronale Verbindungsmuster. Selbst moderater Stress wirkt sich unmittelbar auf unser Gehirn aus und verändert die Selbstkontrolle. Die Wissenschaftler prüfen, ob Faktoren wie Sport, ein stabiles soziales Umfeld die Auswirkungen von Stress bei der Entscheidungsfindung dämpfen können. Auch beschäftigen sie sich mit der Frage, weshalb einige Menschen mit Stress besser umgehen können als andere.
„Umgang mit Stress ist eine Frage der Balance“
Für Petra Seiter, Physiotherapeutin, Sport-Gymnastik-Lehrerin, Sporttherapeutin, Atemtherapeutin und Entspannungsexpertin mit vielen Zusatzausbildungen und 20-jähriger Berufserfahrung, ist der Umgang mit Stress eine Frage der Balance. Die Geschäftsführerin des Verbundes der Balance Helpcenter mit Sitz in Löwenstein / Heilbronn macht deutlich, dass immer mehr Menschen aus der Balance geraten und professionelle Hilfe suchen. “ Stress, Druck, Burnout (http://www.balance-helpcenter.info/category/stress-und-burnout-vermeiden/page/2/), Lebenskrisen – ganzheitliche Lösungen sind gefragt, um Menschen wieder in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen. Krankenkassen, Unternehmen und Behörden klagen zunehmend über Fehlzeiten von Arbeitnehmern. Die Studie der Universität Zürich macht deutlich, dass Unternehmen ein großes Interesse haben, Stress mit all seinen negativen Auswirkungen präventiv zu begegnen“, so Petra Seiter. Die Balance Helpcenter (http://www.balance-helpcenter.info) sind Anlaufstellen für Betroffene, für Unternehmen oder Behörden. Hier finden sie bei den Balance-Experten Begleitung, Informationen und Kurse nach einem bundesweiten Standard.