Um Wahrnehmungen empfangen zu können, wird der innere Monolog ausgeschaltet. Stattdessen tritt Stille ein und eine Verbindung zwischen Mensch und Tier kann und wird sich aufbauen. Nach dem Empfangen von Bildern, Gefühlen und Seelenheil des Gefährten, heißt es die Wahrnehmungen von Tieren zu deuten und den Menschen verständlich zu übermitteln. Die Korrespondenz mit Tieren gewährt Einsichten in das Innere und kann eine Hilfestellung für Ursachenforschung einer „Auffälligkeit“ sein, kann Ängste, Missverständnisse und traumatische Ereignisse zu Tage bringen wie auch unterschätzte äußere Einflüsse z.B öfter Streit in der Familie. Besonders Lärm oder Zigarettenrauch sind Ursache für Verhaltensänderungen und Wesensauffälligkeiten eines Tieres. Die Lösung jedes Problems setzt Geduld und Liebe voraus, da es in vielen Fällen ein langwieriger Prozess sein kann, Ursachen zu erkennen und diese zu verändern. Viel wichtiger hierbei ist aber die enge Mitarbeit und Einfühlsamkeit des Halters. Besitzer müssen Hinweise und Auffälligkeiten ernst nehmen und dem Tier gegenüber volle Verantwortung entgegenbringen. Tierkommunikatoren arbeiten eng mit Halter, Tier und Tierarzt zusammen um Ursachen zu erkennen und Blockaden zu lösen. Jedoch sind die Fehler einer Verhaltensauffälligkeit meist nicht nur beim Tier zu suchen sondern bei seinem Herrchen, deshalb ist es unabdingbar nicht nur dem Vierbeiner zu Helfen sondern auch dem Halter.