„Dazugehören ist einfach!“, heißt das 8-minütige Video von ANA & ANDA, die damit für mehr Toleranz dem „Fremden“ gegenüber eintreten wollen. „Viel weiter verbreitet als die offene Menschenfeindlichkeit ist in unserer Gesellschaft der Druck, ‚normal’ sein zu müssen“, erklären die Künstlerinnen ihren Ansatz. Wer dazugehören wolle, müsse sich weitestgehend den gängigen Normen anpassen. Gerade die aktuellen Diskussionen um die neuen Bildungspläne in Baden-Württemberg zeigten, dass Toleranz gegenüber Lesben und Schwulen oft nur geübt werde, solange sie kein Wort über ihr Anderssein verlören.
„Wer den Unauffälligen gegenüber Toleranz zeigt, ist aber nicht wirklich tolerant“, stellen ANA & ANDA fest. „Toleranz wird ja erst da gebraucht, wo etwas auffällt, nicht mehr der Norm entspricht, anders tickt. Das gilt für die Frau mit Kopftuch genau so, wie für Menschen mit anderer Hautfarbe oder eben für ‚auffällige’ Lesben, Schwule, Bi- oder Transsexuelle.“
Ganz „normal“ sehen ANA & ANDA deshalb zu Beginn ihres Videos gegen Homophobie und Rassismus aus – und wer Fotos der Künstlerinnen kennt, darf darauf schon gespannt sein. ANA ohne ihre Stoppelfrisur, ANDA ohne Hut und Fliege? Ohne jedes gesprochene Wort, begleitet von einem eigens dafür komponierten Soundtrack platzieren die beiden Künstlerinnen ihre Botschaft in Bildern und wenigen eingeblendeten Sätzen, mit denen sie echte Toleranz fordern.
Ein Plädoyer für mehr Miteinander und weniger Angst vor Vielfalt.
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