Van Hoves Amsterdamer Nachfolgerin hatte nach entsprechenden öffentlichen Vorwürfen einer Schauspielerin eine unabhängige Untersuchung in Auftrag gegeben. Die ITA-Leitung nannte deren Ergebnisse „schmerzhaft und für alle Beteiligten belastend“. Van Hove stand in dem betreffenden Zeitraum an der Spitze des Theaters. Gegenüber der WAZ sagte er jetzt, die Ergebnisse hätten ihn „zutiefst betroffen“ gemacht, es sei „wünschenswert, die strukturellen Ursachen zu erforschen“. Ein Angebot zu einem ausführlichen Interview über mögliche Verfehlungen auf Führungsebenen im ITA lehnte er ab.
Die NRW-Landesregierung, wichtigste Geldgeberin der Ruhrtriennale, hat sich nach Informationen der WAZ bereits eingeschaltet und erwartet, dass Van Hove mitwirkt, „die Vorwürfe transparent aufzuklären“.
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