Wie findet man den richtigen Bestatter?

Als Bestattung wird grundsätzlich die Zeremonie bezeichnet, bei welcher der Verstorbene zu seiner letzten Ruhestätte geleitet wird. Dies geschieht beispielsweise, indem eine Urne oder ein Sarg auf dem Friedhof in ein Grab eingelassen werden. Daneben stehen jedoch auch anderweitige Arten von Gräbern für Bestattungen in Deutschland zur Verfügung, wie beispielsweise eine Gruft. Die Asche aus einer Urne kann darüber hinaus etwa auch auf See beigesetzt werden.

Bevor die eigentliche Beisetzung erfolgt, muss allerdings eine Versorgung des Verstorbenen durch einen Bestatter erfolgen. Dieser kümmert sich unter anderem um die Abholung des Leichnams, die erforderlichen hygienischem Maßnahmen und das Ankleiden. Im Vorfeld oder in dem Nachgang der Beisetzung finden in der Regel eine Trauerfeier statt, in deren Rahmen die Hinterbliebenen Abschied nehmen können.

Ein Trauerfall stellt für die Angehörigen selbstverständlich immer eine enorm große emotionale Belastung dar. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, einen seriösen und kompetenten Bestatter zu finden, wie etwa die Pietät in Frankfurt. Wie dies gelingt, erklärt der folgende Beitrag.

Die Suche nach dem passenden Bestattungsunternehmen

In der Bundesrepublik existieren mehr als 4.000 unterschiedliche Bestattungsunternehmen. Vor allem in Großstädten müssen sich die Angehörigen somit zwischen einer sehr großen Zahl an verschiedenen Dienstleistern für Bestattungen entscheiden. Daher kann in der Suche nach einem passenden Bestatter durchaus eine gewisse Herausforderung bestehen.

Grundsätzlich stellt der Bestatter bei einem Todesfall einen der wichtigsten und auch einen der ersten Ansprechpartner dar. Aus diesem Grund sollte die Auswahl grundsätzlich mit Ruhe und Bedacht erfolgen. Vorsicht geboten ist dabei etwa vor unseriösen Lockangeboten.

Zu achten ist beispielsweise darauf, dass die jeweiligen Dienstleistungen zu jeder Zeit transparent durch das Bestattungsunternehmen dargestellt werden – und zwar noch bevor die Unterzeichnung des jeweiligen Vertrages erfolgt.

Grundsätzlich sollten sich die Hinterbliebenen niemals davor scheuen, sich durch den potentiellen Bestatter umfassend beraten zu lassen und alle unklaren Fragen zu stellen. Generell ist es außerdem zu empfehlen, einen sorgfältigen Vergleich mehrerer Anbieter vorzunehmen, sodass eine qualifizierte Einschätzung der Kosten und Leistungen möglich wird.

Der Ablauf einer Bestattung

Für die Hinterbliebenen kommt es an dem Bestattungstag natürlich in hohem Maße darauf an, dass die Zeremonie problemlos und angenehm abläuft – so bekommen sie die Chance, von dem nahestehenden Menschen gebührend und in Ruhe Abschied zu nehmen.

Einen besonders wichtigen Bestandteil der Bestattung stellt die Trauerfeier dar. Im Rahmen dieser erfolgt die Verabschiedung und die letzte Ehrung des Toten. Im Zentrum der Trauerfeier steht zumeist die Trauerrede, in welcher dem Lebensweg des Verstorbenen Respekt gezollt wird.

Vielen Angehörigen hilft es bei der Bewältigung ihrer Trauer, wenn diese die Trauerfeier aktiv mitgestalten können. Dies ist beispielsweise möglich, indem sie die Trauerrede halten, die Trauerhalle individuell dekorieren oder die Musik auswählen, die auf der Trauerfeier gespielt wird. Daneben besteht außerdem die Möglichkeit einer Aufbahrung, welche sowohl geschlossen als auch offen erfolgen kann. Im Zuge der Trauerfeier findet dabei in der Regel die geschlossene Aufbahrung statt – der Sarg wird dafür umfassend geschmückt und in eine erhöhte Position gebracht, sodass er von der gesamten Trauergemeinde gesehen werden kann. Im Gegensatz dazu ist der Sarg bei der offenen Variante der Aufbahrung geöffnet, sodass die Möglichkeit gegeben wird, noch einmal einen letzten Blick auf den Toten zu werfen. Diese besondere Art des Abschiedsnehmen wird besonders häufig gewünscht, wenn es sich um einen unerwarteten und plötzlichen Tod handelt.