Grippe-Impfstoff dieses Jahr früher nachgefragt
Dabei steht für die diesjährige Grippesaison deutlich mehr Impfstoff zur Verfügung, als in den Vorjahren verbraucht wurde. Nur: Seit die zweite Corona-Welle über Deutschland hinwegrollt, hat die Impfbereitschaft der Menschen deutlich zugenommen – und zwar nicht nur bei den Risikogruppen, sondern auch bei jüngeren, gesunden Erwachsenen . „Grippe-Impfstoffe wurden dieses Jahr früher nachgefragt als sonst“, bestätigt Wolfgang Kempf, Apotheker aus Viernheim. „Die ersten Chargen sind schnell verimpft gewesen, und der Nachschub lässt bislang auf sich warten.“
Experten empfehlen: nur gefährdete Personen impfen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) , die den saisonalen Grippeschutz vor allem Menschen ab 60 Jahren sowie Patienten mit chronischen Grunderkrankungen empfiehlt, befürchtet mittlerweile eine Unterversorgung der Risikogruppen. Deshalb sollte, so die STIKO, die Impfung nicht standardmäßig für die Gesamtbevölkerung durchgeführt werden, sondern nur bei besonders gefährdeten Personen.
Derweil bittet Apotheker Kempf seine Kunden um Geduld : „Es genügt auch noch, sich Ende November oder Anfang Dezember impfen zu lassen.“ Bis dahin rät er auf apotheken-umschau.de, immer wieder in der Apotheke nachzufragen und die bekannten AHA-Regeln besonders gewissenhaft einzuhalten. Denn Abstand, Hygieneregeln und Alltagsmasken schützen nicht nur vor einer Corona-Infektion, sondern auch vor Grippe.
Den vollständigen Artikel „Engpass? Verwirrung um die Grippeimpfung“ lesen Sie unter https://www.apotheken-umschau.de/Grippe/Engpass-Verwirrung-um-die-Grippeim pfung-560965.html .
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