Schlafstörungen lassen sich grob in drei Arten unterscheiden:
– Einschlafstörungen
– Durchschlafstörungen
– Ausschlafstörungen
Probleme, die dich am Einschlafen hindern, nennt man Einschlafstörungen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, zum Beispiel schnarcht dein Partner oder du denkst an einen wichtigen Termin am nächsten Tag und was du alles dafür vorbereiten musst. Durchschlafstörungen wecken dich in der Nacht häufig auf. Das kann beispielsweise passieren, wenn du erkältet bist und schlecht Luft bekommst. Bei Ausschlafstörungen hingegen wachst du morgens sehr früh auf und kannst dann nicht mehr einschlafen – du fühlst dich schlapp, müde und ausgelaugt und könntest noch eine Portion Schlaf vertragen.
Der letzte Punkt ist entscheidend: Du bist nicht mehr fit genug, wenn du nicht ausreichend schläfst. Und es geht noch weiter. Kopfschmerzen können durch unzureichenden Schlaf begünstigt werden. Außerdem leidet die Konzentration und schwere, lang anhaltende Schlafstörungen können sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Daher solltest du der Ursache für deine Beschwerden schnellstmöglich auf den Grund gehen.
Auch bei den Ursachen kann man drei Faktoren unterscheiden:
– Äußere Einflüsse, wie Alkohol, Nikotin, Kälte, Lärm
– Psychische Einflüsse, wie Stress, Ärger, psychische Erkrankungen
– Organische Ursachen, z.B. Schmerzen, physiologische Erkrankungen
Akute Schlafstörungen stellen meist auch nur ein akutes Problem dar. Wenn du die Ursache ausfindig machen kannst, kannst du oft auch das Problem schnell beseitigen. Manchmal verschwindet es sogar von selbst.
Löst sich das Problem nicht von selbst und belastet dich, solltest du am besten deinen Arzt hinzuziehen. Mit ihm kannst du die Ursache für deine Schlafstörung herausfinden und eine geeignete Therapie beginnen.
Weitere Informationen zum Thema Schlafstörungen findest du hier (https://dafuer-sind-wir-aok.de/was-fuer-ein-leben/ursache-fuer-schlafstoerungen/?cid=aokdehe_aokhe_opr_27).