50. Aufzeichnung der „Wartburg-Gespräche“

Eisenach/Wetzlar (ERF). Der Aufzeichnungsort auf
der Wartburg bei Eisenach ist bewusst gewählt. Alle Themen, die in
der Sendereihe „Wartburg-Gespräche“ von ERF Medien (Wetzlar)
aufgegriffen werden, haben auch eine christliche Perspektive. Am 21.
Februar 2013 wird das Fernsehteam des ERF die 50. Sendung der Reihe
in den Mauern des historischen Gebäudes aufzeichnen. Die seit 2009
laufenden Sendungen beginnen jeweils in der Lutherstube mit einem
Zitat des Reformators Martin Luther (1483 bis 1546). Er lebte als
Junker Jörg vom 4. Mai 1521 bis 1. März 1522 auf der Wartburg und
übersetzte in dieser Zeit das Neue Testament ins Deutsche.

Die Wartburg-Gespräche in jeweils kleiner, überschaubarer Runde
wollen im historischen Rahmen der Burg Themen aufgreifen, die die
Gesellschaft heute bewegen. So diskutieren miteinander Politiker,
Wissenschaftler, Kirchenvertreter, Journalisten und andere Experten.
Moderator und ERF Vorstandsvorsitzender Jürgen Werth ist es wichtig,
den Diskussionsteilnehmern zuzuhören und es zu lernen, ihre
Positionen zu verstehen.

Die Jubiläumssendung zum Thema „Europa – mehr als eine Idee“ wird
ausgestrahlt am Dienstag, 15. April, um 20.15 Uhr auf ERF 1 im
Fernsehen und am Mittwoch, 16. April, um 20 Uhr auf ERF Plus im
Radio. Die Redaktion schreibt zur Sendung: „Immer, wenn es in Europa
schwierig wird, beschwören Politiker die sogenannte “europäische
Idee“. Nur der Zusammenhalt Europas garantiere Frieden und Wohlstand.
Aber was genau ist eigentlich diese europäische Idee, die uns mit
anderen Nationen des Kontinents verbindet? Wirklich nur eine Idee?
Oder steckt mehr dahinter? Sind es gemeinsame Wurzeln und Werte, die
uns verbinden, und für die es sich zu kämpfen lohnt? Wir reden
darüber – auf der Wartburg, mitten in Europa.“

Zu den Höhepunkten der Reihe gehörte die Sendung „Die DDR, die
Wende und die Christen“. Als Diskussionsteilnehmer saßen in der Runde
Dr. Christoph Bergner (CDU), ehemaliger Ministerpräsident des Landes
Sachsen-Anhalt und heute Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesminister des Innern, Christian Führer, Pfarrer der
Nikolaikirche Leipzig während der Montagsdemonstrationen, und Pfarrer
Uwe Holmer, einst Leiter der Hoffnungstaler Anstalten, wo er Erich
Honecker aufnahm.

Die erste Sendung der Reihe Wartburg-Gespräche im März 2009
stellte sich dem Thema „Werte leben im Wirtschaftsdschungel“ und
hatte unter anderem den ehemalige Chefökonom der Deutschen Bank,
Prof. Norbert Walter (Frankfurt), sowie den Unternehmer Dr.
Heinz-Horst Deichmann (Essen) als Diskussionsteilnehmer.

Zu weiteren Gästen der Sendereihe aus der Politik gehörten die
heutige Ministerpräsidentin von Thüringen, Christine Lieberknecht,
ihr Vorgänger Bernhard Vogel (beide CDU), Bundesminister a. D. Prof.
Dr. Edzard Schmidt-Jortzig (FDP) als Vorsitzender des Deutschen
Ethikrates, das letzte Staatsoberhaupt der DDR, der erste
demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR,
Dr. Lothar de Maizière (CDU), der ehemalige Bremer Bürgermeister Dr.
Henning Scherf (SPD) sowie die Präses der EKD-Synode und
Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl 2013, Kathrin
Göring-Eckardt.

Auch zahlreiche Bischöfe und Kirchenpräsidenten wie der
katholische Bischof von Erfurt, Prof. Dr. Joachim Wanke, Prof. Dr.
Martin Hein (Kurhessen-Waldeck), Ilse Junkermann (Mitteldeutschland),
Dr. Volker Jung (Hessen-Nassau), Dr. Joachim Liebig (Anhalt) und Dr.
Johannes Friedrich (Bayern) waren als Gesprächspartner dabei.

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