16. November 2011 – Vanessa Branson, Schwester des
Virgin-Gründer Richard Branson, muss bei ihrer im Frühling 2012
geplanten Kunstbiennale in Marrakesch ohne die finanzielle Hilfe
ihres Bruders auskommen. In einem Interview mit dem
Business-Lifestyle-Magazins „Business Punk“ (3/2011, EVT 17.
November) sagte Vanessa Branson: „Richard kommt zu meinen Events,
gibt mir aber kein Geld, ich frage ihn auch nicht.“ Selbst zu der
Zeit als sie noch „eine kleine Galeristin in London war, hat er mir
kein Bild abgekauft“, erklärte Bransons Schwester und ergänzt:
„Vielleicht sollte ich mal mit ihm schimpfen.“
Die Entscheidung, sich selbstständig zu machen, sei für sie und
ihren Bruder nicht nur wegen ihrer beider Legasthenie schon früh klar
gewesen. „Wir waren schlecht in der Schule und wussten, dass uns
keiner einen Job geben würde. Es war klar, dass wir unser eigenes
Ding machen und erfindungsreich sein müssen“, sagte Vanessa Branson
gegenüber “Business Punk“. So agiere sie auch beim Geldsammeln für
ihre Biennale.
Mit Marrakesch verbindet Vanessa Branson eine besondere Zeit mit
ihrem Bruder: „Vor über zehn Jahren hing ich mit meinem Bruder in
Marrakesch fest. Er wollte in einem Ballon die Welt umrunden und vom
nahen Atlas-Gebirge aus starten. Wir warteten lange auf das richtige
Wetter. Die Sache gelang nicht, aber ich verliebte mich in die
Stadt.“
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