Von Kelten und Germanen
387 v.Chr. an der Nordgrenze des keltischen Reiches: Der König der Treverer wird ermordet und seine Tochter entführt. Der in Ungnade gefallene Druide Cadbad soll den mutmaßlichen Täter fangen und wird wider Willen auf eine abenteuerliche Reise geschickt. Er ahnt nicht, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls in seiner eigenen Vergangenheit zu finden ist…
Cadbads Fall erzählt von Königsmord und nächtlichem Grabraub, geheimnisvollen Orten und archaischen Riten, fremder Küche und den Irrwegen der Liebe. Dabei wird der Leser in eine gefährliche, manchmal phantastisch und märchenhaft anmutende Welt geführt und darf immer wieder mit den Augen des „zivilisierten“ griechischen Händlers Zenothemis das seltsame Treiben der „Barbaren“ betrachten.
Das Buch zeichnet ein lebendiges Portrait des keltischen Lebens am Vorabend der Eroberung Roms durch den Keltenfürsten Brennus. Von den einstigen Fürstensitzen sind noch heute bedeutende Relikte zu sehen. Am bekanntesten ist der keltische Ringwall im saarländischen Otzenhausen, einer der größten Europas.