Aber die Augen vor dieser chronischen Erkrankung der Atemwege zu verschließen, bringt Menschen nicht weiter – ganz im Gegenteil, sie setzen mit dieser Einstellung letztendlich ihr Leben aufs Spiel. Selbst wenn sie nicht bereit sind, auf Zigaretten zu verzichten oder ihren Konsum zumindest erheblich einzuschränken, können heute bei frühzeitiger Diagnose durch eine medikamentöse Therapie der Krankheitsverlauf verlangsamt, die Beschwerden gelindert und die Lebensqualität weitestgehend erhalten werden. Das sollten für Betroffene Gründe genug sein, um sich ihrer Krankheit zu stellen, die mit einer einfachen Lungenfunktionsprüfung zuverlässig bei einem Facharzt ermittelt werden kann.
Neue Erkenntnisse haben die Behandlungsoptionen bei der COPD in den letzten Jahren deutlich verbessert. So zeigen aktuelle Studien, dass für die Effizienz der medikamentösen Therapie die Größe der Wirkstoffpartikel eine entscheidende Rolle spielt, weil das gesamte Bronchialsystem inklusive der feinen Verästelungen erreicht werden muss. „Nur Wirkstoffteilchen mit einem maximalen Durchmesser von etwa 1,5 µm können bis in die kleinen Atemwege vordringen“, erläutert der Lungenfacharzt Dr. Harald Mitfessel (Remscheid). Zum anderen sind wertvolle Biomarker (Bestimmung der Eosinophilen-Rate im Blut) entdeckt worden, die Aufschluss darüber geben, welche Patienten in besonderem Maße zusätzlich zu bronchienerweiternden auch von anti-entzündlichen Substanzen profitieren können. Empfehlenswert ist in solchen Fällen eine entsprechende Wirkstoffkombination mit extrafeinen Teilchen, wie sie z. B. in dem innovativen Präparat Foster bzw. Foster Nexthaler enthalten ist.