Der digitale Gast Der Kampf um den Buchungsweg geht weiter Es geht (noch) nicht um einen Preiskampf zwischen den Vertriebsplattformen und den Hoteliers (obwohl sich der kaum noch verhindern lässt). Es geht aber um den buchenden Gast. Onlinebuchungsportale (OTA), Metasuchmaschinen und Hotels kämpfen darum, den Gast in ihren Buchungsprozess zu zerren. Onlinereisebüros wie booking.com dürfen in Deutschland (und bald auch in Österreich) nicht mehr fordern, dass die Preisparität eingehalten wird (und schon klagt man wieder dagegen). Womöglich ist das für Hotels auch ein Signal, ihre Angebote auf der eigenen Webseite günstiger anzubieten, als es bei den Vertriebsplattformen / Onlinevermittlern realisiert wird. In den meisten Fällen kann dies schwierig werden. Insbesondere dann, wenn es in der Direktbuchung über die eigene Hotelwebseite am Ende dann doch teurer wird als auf der Internetseite versprochen wurde. Wir empfehlen hier eine klare Preisflexibilität zu nutzen… Dennoch sucht die Hotellerie aus Kostengründen zu Recht nach Wegen, die ein weiteres Wachstum der Onlinereisevermittler verlangsamen und Gäste wieder zu überzeugten Direktbuchenden Gästen macht. Unsere Empfehlung: Outsourcing im Online- und Direktvertrieb… Um die richtigen Strategien zu entwickeln, ist es hilfreich zu verstehen, warum mittlerweile gut 23 % aller Hotelbuchungen über ein Onlinereisebüro (OTA = Online Travel Agent) getätigt werden: Gäste haben viele Jahre lernen können, dass es den besten Preis und die beste Buchungskondition (wie den letzten kostenfreien Stornierungstermin) besser beim Onlinereisebüro als im Hotel direkt gibt. Diesen Glaubenssatz gilt es mit aller Kraft aus der Welt zu schaffen. Ein besseres Angebot beim Vertriebspartner als im Hotel direkt darf es nicht geben (auch nicht für Firmen, mit denen das Hotel direkt keinen Vertrag hat). Auch hier gilt: Stärker werden durch einen Outsourcing Partner… Hotels verschieben seit Jahren notwendige Investitionen in professionelle Vertriebswege. In neue Websites, in fehlende Schnittstellen und Verfügbarkeiten regelrecht am Direktbucher vorbei. Oder die schlechte Buchungssoftware macht es einem Gast schwer, den direkten zu gehen obwohl sie es gerne nutzen würden. Die großen Vertriebsplattformen investieren massiv in technologische Entwicklung, gute Ausbildung ihrer Mitarbeiter und die aggressive Werbung, u.a. in Google oder die Metasuchmaschinen. Gute Marketingstrategien müssen zunächst dem Gast gefallen, deswegen steht dieser auch im Mittelpunkt dieser Überlegungen. Fünf Tipps zu Stärkung des Direktbuchungsweges: 1. Alle Direktbuchungswege werden auf ihre Gastfreundlichkeit und Effektivität durchleuchtet. 2. Wie gut ist ausgebildetes Reservierungspersonal telefonisch erreichbar? 3. Wie gut sind die Mitarbeiter über Promotions informiert (z.B. Frühbuchertarife) und bieten diese auch aktiv an? Werden bereits weitere Kommunikationswege, wie WhatsApp, Skype oder Live-Chats angeboten? Wie gut ist Ihre Web Booking Engine und wie einfach ist es mit dieser die unterschiedlichsten Buchungstransaktionen durchzuführen (für Vertragsbucher, Mehrfachbucher, Familien etc.) 4. In welchen Sprachen möchten Ihre Gäste mit Ihnen sprechen, bieten Sie das an? 5. Konzipieren Sie besondere Angebote, die Relevanz für genau Ihre Zielgruppen haben und bieten Sie diese ausschließlich auf der eigenen Webseite (und der eigenen Reservierung) an. Es macht keinen Sinn die OTA zu unterbieten. Sind die OTA in der Lage höhere Preise zu verkaufen, sollte es Ihre eigene Reservierung und die Webseite auch sein. Preisflexibilität (Rack, BAR). Schaffen Sie ein besonderes Angebot (z.B. einen kostenfreien Direktbuchungscode als Karte), den Sie aktiv an alle loyalen Gäste kommunizieren. Sprechen Sie mit Ihren Gästen über die Wahl ihrer Buchungswege. Hotels haben gegenüber den OTA drei ganz starke Vorteile: Sie haben die Entscheidung über den Preis, die Verfügbarkeit und sie können mit den Gästen ganz persönlich sprechen und ihre besonderen Vorteile bei Direktbuchung kommunizieren. (Kann Ihr Empfangsmitarbeiter den Gast einfach fragen, warum er über Expedia gebucht hat? Natürlich! Bereiten Sie ihn auf diese Konversation vor, wir unterstützen Sie dabei. Netz – Werk – Innovation Bieten Sie die Inkassomöglichkeit über Portale nur mit größter Vorsicht an. Übernimmt ein Portal auch für normale Retailpreise das Inkasso, ist der Schritt zur Wandlung der Provision in einen direkten Preisvorteil für den Gast nur noch sehr klein. So nutzen Sie als Hotels die Vorteile eines Vertriebspartners, da sie von neuen Gästen leichter gefunden werden oder internationale Märkte besser erreichen, als ohne den Vertriebspartner. Aber Sie achten gleichzeitig auf die Entwicklung der Vertriebs- und Buchungskosten. Die richtige Strategie macht den Unterschied. Mail an uns
protel auf der „Alles für den Gast 2011“ – so geht flexibles Hotelmanagement! Mit der internationalen Fachmesse "Alles für den Gast 2011" in Salzburg steht wieder einer der Branchenhöhepunkte des Jahres vor der Tür: Die Dortmunder protel hotelsoftware GmbH präsentiert live und vor Ort spannende Neuigkeiten aus der Welt des Hotelmanagements. Dazu gehören Hotel-Apps für mehr Beweglichkeit und Flexibilität und überzeugende Beispiele für die Vorzüge von "Cloud Computing". Besuchen Sie protel vom 05. bis 09...
Der heiße Kampf am Herd geht weiter! Die zweite Staffel „Grill den Henssler“ mit Ruth Moschner ab dem 06.04. um 20:15 Uhr bei VOX 18 Promis versuchten in der letzten Staffel "Grill den Henssler" den Star-Koch am Herd zu besiegen - trotz größter Anstrengung gelang das nur vier von ihnen. Dennoch haben sich wieder zahlreiche mutige Stars versammelt, um Steffen Henssler in Grund und Boden zu kochen! In Staffel zwei der Kochshow, ab sofort moderiert von Ruth Moschner, versuchen unter anderem Axel Stein, Joachim Llambi und Oliver Wnuk den Star-Koch am Herd zu schlagen. Wer das schafft, dem gebühr...