„Das Schöne war die Goldgräberstimmung“ sagt er und spricht von der Zeit damals. Es sei eine aufregende Zeit gewesen, neue Methoden zu definieren, in den Prozessen, im Qualitätsmanagement, einen anderen Weg zu gehen. Etwas Frisches zu erschaffen.
Was zeichnet agivia intern aus?
Seitdem verfolgt die agivia, was sie sich vorgenommen hatte: ein junges Zielpublikum anzusprechen, mit der Rehatechnik „als Normalität“ zu arbeiten. Und die Mitarbeiter wertzuschätzen, wie sie es verdienen. „Wenn man glaubt, dass man in unserem Markt den Mitarbeiter ausblenden kann, dann hat man den Markt nicht verstanden“, so Oehler dazu. So werden diese stärker involviert, weil ihnen vertraut wird.
agivias Visionen
Fünf Jahre nach der Gründung ist ein wenig Alltag bei agivia eingekehrt. Aber neue Ideen und Visionen entstehen im regen Austausch auf allen Ebenen. Die nächsten Schritte sind vor allem die Ausweitung von Sonderbau, eine eigene Produktion von individuellen Sitzkissen und die ableitende Inkontinenzversorgung. Damit soll dem Kunden mehr Entscheidungsfreiheit in der Wahl seiner Versorger und Produkte gegeben werden.
Eine kleine Utopie
Frank Oehler sitzt nach der Arbeit in den hinteren Räumen von agivia und eine späte Sonne beleuchtet das Unternehmen – so muss man sich das vorstellen. In diesem Moment ist agivia eine kleine Utopie der Gemeinschaft. Denn Frank Oehler ist nicht allein. Und weil seine Mitarbeiter bei ihm sind, und weil diese so gute Arbeit für die Kunden leisten, schaut sich Oehler um und sagt: „Hierauf bin ich unwahrscheinlich stolz.“