Zahlreiche Baumaschinen aus dem vielfältigen Sortiment des HKL MIETPARK sind überall auf der Büsumer Promenade im Einsatz: kompakte und leistungsstarke Kurzheckbagger, Radlader und Rüttelplatten. Dank ihrer seitlich verstellbaren Ausleger können die Kurzheckbagger an den engen Stellen des Areals problemlos arbeiten. Auch für den schonenden Umgang mit dem Bauuntergrund, der bei der Deichsanierung von entscheidender Bedeutung ist, sind sie mit ihren stabilen Gummiketten bestens ausgerüstet. Der breite Unterwagen der Kompaktbagger garantiert außerdem einen permanent sicheren Stand während der Manövrierarbeiten. Allradbetriebene Radlader von HKL befördern Baumaterialien, wie beispielsweise Pflastersteine, zum Einsatzort und übernehmen den Abtransport von Schotter. Für die Verdichtung des Bodens bei der Promenadengestaltung werden vollhydraulische Rüttelplatten mit Dieselmotor eingesetzt. Diese erzielen auch unter erschwerten Baustellenverhältnissen eine hohe Verdichtungsleistung. Mittels eines Pumpensystems wird das Grundwasser auf der Baustelle abgesenkt. Ein Notstromaggregat garantiert jederzeit die ausreichende Versorgung mit Energie – auch bei extremen Witterungsbedingungen.
Stefan Thebens, HKL Kundenberater in Schenefeld, sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit unsere Maschinen an einem so spannenden Bauprojekt beteiligt sind. Die neue Watttribüne schafft ein einzigartiges Erlebnisressort und trägt damit sehr zur Aufwertung von Büsum bei. Büsum ist und bleibt ein attraktives Reiseziel für Touristen.“
Rene Berger, Polierer bei JOHANN BUNTE Bauunternehmung, erläutert: „Das Nordseeheilbad Büsum profitiert enorm von der Modernisierung der Promenade. Er wird nicht nur sicherer, sondern ist auch insgesamt schöner anzusehen. Die Zusammenarbeit mit HKL klappt hervorragend. Maschinen laufen reibungslos und werden bei Bedarf schnell gewartet.“
Weiterführende Informationen zum Bauprojekt: Der Planungsraum im Küstenbereich erstreckt sich auf einer Länge von ca. 2,7 Kilometer – vom Büsumer Koog bis zum Büsumer Hafenkoog. Der Deich wird von der Mole bis zur Familienlagune Perlebucht verstärkt und das Deichprofil nach der Planung des sogenannten „Generalplan Küstenschutz“ ausgebessert. Auswaschungen an der Deichkrone, eine Wellenüberschlagssicherung, Entwässerungsprobleme und die fehlende Wetterfestigkeit machten die tiefgreifenden Baumaßnahmen notwendig, denn der Deich schützt in diesem Bereich auf einer Fläche von circa 3.200 Hektar circa 6.300 Einwohner und Sachwerte von bis zu einer Milliarde Euro. Generell wies der Deich vor Beginn der Arbeiten im oberen Bereich zu steile und im unteren Bereich zu flache Neigungen auf. In den Wintermonaten kam es aufgrund des angesammelten Wassers im Tiefenbereich des Deiches darüber hinaus zu Frostschäden. Diese hatten steigende Unterhaltungskosten zur Folge. Die letzte größere Deichverstärkung in Büsum wurde nach der schweren Sturmflut von 1962 in Schleswig-Holstein umgesetzt.
Die Geometrie der Außenböschung und das Baumaterial der Abdeckbodenschicht mit der entsprechenden Einbaustärke sind gezielt so gewählt, dass sie Belastungen durch Wellenbewegungen und Strömungen besser standhalten. Auch wurde dem Deich Erde entnommen und ein Kleiboden eingesetzt. Der neue Boden lässt sich bei Flut nicht so leicht abtragen.