Zunächst mussten circa 80 Bäume auf dem Schulparkplatz des Gymnasiums entfernt werden. Ein 10-Tonnen-Kompaktbagger aus dem HKL MIETPARK wurde eigens für diesen Einsatz angepasst, so dass er mit einer großen Baumschere aus dem Bestand der Firma Zum Felde versehen werden konnte. Mit Hilfe dieser entfernte er effizient Bäume aus Hartholz und Weichholz sowie Sträucher und Gestrüpp, zerteilte alles sorgfältig in Stücke und legte den Baumschnitt auf dem Boden ab. Die proportionale Steuerung des Baggers erlaubt ein feinfühliges Arbeiten mit der Baumschere, die durch ein Schnellwechselsystem schnell und flexibel an- und abgebaut wird. Der Kompaktbagger bewies mit seinem asymmetrischen Gummiketten eine hohe Standfestigkeit. Mit seinem seitlich verstellbaren Ausleger arbeitete er effizient in den beengten Platzverhältnissen – bedingt durch die umstehenden Bäume. Lasthalteventile in allen tragenden Teilen der Baumaschine ermöglichten das sichere Heben von Lasten. Zusätzlich setzte der Bautrupp einen 5-Tonnen-Bagger aus dem Sortiment von HKL ein. Ausgestattet mit Zweischalen-Greifern übernahm dieser den Baumschnitt und bestückte damit den Buschhacker. Das Material konnte so direkt vor Ort zerschreddert werden.
Rainer Krusche, Bauleiter Zum Felde Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, erklärt: „Die Galabaumaschinen von HKL halfen uns, die Arbeiten an den Bäumen zügig zu erledigen. Für die gesamten Baumschnittarbeiten benötigten wir nur fünf Tage. Die ausführende Baufirma kann also zeitnah mit dem Bau der Schule beginnen.“
Christian Barenthien, HKL Kundenberater Hamburg, sagt: „Vor dem eigentlichen Bau mussten die Baumarbeiten erledigt werden. Hierbei konnten wir unsere Flexibilität zeigen, indem wir den Anbau von Werkzeugen wie der Baumschere mithilfe von Schnellwechslern ermöglichen.“
Weiterführende Infos zum Bauprojekt:
Der Bau des Projektes in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) beginnt im Juni 2014. Auf der Baumschulfläche des Geländes werden vom Bautrupp provisorische Parkflächen errichtet. Von dort aus erfolgt die Erschließung über den bisherigen Hintereingang der Schule. Das bereits existierende Blockheizwerk wird in den Neubau integriert. 20 namhafte Baufirmen bewarben sich um den Bauauftrag. Die Hochtief PPP Solutions AG erhielt Anfang Dezember 2013 schließlich den Zuschlag für die Planung, den Bau und den Betrieb des Lehrinstituts. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 21 Millionen Euro.
Das neue Gymnasium soll Platz für 1.100 Kinder bieten. Es wird künftig eine großzügige Cafeteria und eine Aula mit 500 Plätzen erhalten. Weiterhin wird eine am Siebentunnelweg ansässige Büchereizweigstelle integriert. Diese fungiert gleichzeitig als Schulbücherei.
Nach der Fertigstellung des neuen Gebäudes erfolgt der Abriss der alten Schule. Eine Umsiedlung der Schüler ist für den Beginn des Schuljahres 2015/2016 geplant. Die Gesamtarbeiten sollen bis Ende 2016 abgeschlossen werden.