Gerade dies, eine gewünschte Veränderung, eine Verbesserung in der Symptomatik, sollte sich aber doch ergeben, meint der Hypnosetherapeut Dr. Elmar Basse, damit man überhaupt davon ausgehen könne, dass man mit der therapeutischen Herangehensweise überhaupt auf dem richtigen Wege sei. Wer mit größerem Aufwand zu einer Therapie gehe, bei der die Ursachen geklärt werden sollten, ohne dass reale Verbesserungen jedoch spürbar werden, könnte sich auch fragen, ob man tatsächlich die wahren Ursachen gefunden habe oder nicht vielmehr eine Deutung präsentiert worden sei, die nicht unbedingt zutreffen muss, auch wenn sie vordergründig plausibel erscheint.
Auch in der Hypnosetherapie wird vielfach davon gesprochen, die wahren Ursachen aufzudecken. Der Hypnosetherapeut Dr. Elmar Basse ist gegenüber solchen Ansätzen skeptisch. Es gibt typischerweise eine ganze Reihe von Bedingungen, die zum Beispiel zur sozialen Angst beitragen. Diese sollten jedoch nicht monokausal verstanden werden nach dem Muster: „Weil ich damals dies und jenes erlebt habe, deshalb bin ich heute mit diesen Symptomen belastet.“ Vielmehr gibt es laut dem Hypnosetherapeuten Dr. Elmar Basse meistens eine Vielzahl von Gründen und Bedingungen für ein Angsterleben. Diese Gründe und Bedingungen haben, so sagt Dr. Elmar Basse, sehr viel mit inneren Anlagebedingungen zu tun, die zu einem guten Teil auch genetisch bedingt seien und sich in inneren Anspannungszuständen manifestieren, unterhalb der Schwelle des Bewusstseins. Darum können rein verstandesmäßig orientierte Ansätze hier auch nur selten Abhilfe schaffen, sondern es bedarf eines Zugangs, um mit diesen inneren, unbewussten Kräften in Kontakt zu kommen. Gerade die Tiefenhypnose, wie Dr. Elmar Basse sie praktiziert, kann hierzu eine hilfreiche Herangehensweise sein.