Jetzt neu: Womit Sie auch an trüben, dunklen Wintertagen die innere Lebensfreude entfachen – ohne Nebenwirkungen!

Als ein Beispiel: Die Kindheits- & Jugend-Zeitreise per DVD für den Jahrgang 1950 von TRIANOmedien
 
Doch der Reihe nach zu den einzelnen Linderungs-Arten und ihren Vor- und Nachteilen:

Erstens: Bewegung an der frischen Luft. Das macht ab ca. 20 Minuten pro Tag munter. Und je intensiver draußen die Sonne scheint, umso besser. Doch nicht jeder ist gut bei Fuß. Nicht jeder Pendler meint dafür Zeit zu haben. Und was ist bei einer Infektion, die ans Haus bindet?

Zweitens: Zerstreuung in Maßen kann einen von trüben Gedanken wegbringen. Zu viel Zerstreuung hingegen kommt der Verdrängung nahe:

Drittens: Verdrängung wird sehr gerne stofflich herbeigeführt. Mit sog. Genußgiften, die zutreffender als „Nervengifte“ umschrieben werden sollten: Alkohol und Nikotin. Ihre auf Dauer zersetzende Wirkung sind bekannt. Die Langzeitfolgen nicht weder kontrollier-, noch heilbar. Coffein kann kurzfristig beflügeln. Auf Dauer macht es nur müde. Ähnliches gilt für Süßwaren. Außerdem machen sie dick, und können Diabetes auslösen oder verstärken.
Essen bis zur Ermüdung macht dick, kann zudem auf Dauer Diabetes („Zucker“) auslösen. Nichtstoffliche Süchte wie u.a. Spielsucht, Kaufsucht und Online-Sucht führen zur Isolation.
Jede Verdrängung kommt irgendwann ans Tageslicht. Viele Formen der Verdrängung der Zerstreuung haben die Bedeutung von Ersatzhandlungen.

Viertens: Medikamente. Zu der Gruppe der Antidepressiva gehören unter anderem Benzodiazepine, MAO-Hemmer, Neuroleptika, Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer und Trizyklische Antidepressiva. Sie können oft schnell wirken, haben alle ein Wirkprofil und je nach Dosierung ggf. markante Nebenwirkungen. Näheres dazu teilen Ihnen der Arzt Ihres Vertrauens oder Fachbücher mit.

Fünftens: Therapien wie z.B. die Gesprächstherapien, kognitive Verhaltenstherapien, Gestalttherapien, Psychoanalyse, interpersonelle Psychotherapie machen oft in einer Kombination Sinn. Nicht für jeden depressiv veranlagten Menschen kommt jede Therapie in Betracht. Therapien dauern ihre Zeit.

Sechstens: Eine positive Einstellung zum Leben – ist das Glas eher halbvoll oder eher halbleer? – kann zu deutlich mehr Lebensqualität beitragen. Wenn sie einem nicht durch Prägung mitgegeben worden ist, so kann sie ggf. das positive Ergebnis einer Therapie sein. Meist stellt sie sich aber nicht von heute auf morgen ein.

Siebtens: Das siebte Mittel ist neu. Es setzt an der Seele des melancholischen bis depressiven Menschen. Es geht zurück in seine eigene Welt. Es aktiviert die Erinnerungen an eine schöne, eine bessere Zeit. Viele Menschen haben ihre schönsten Erfahrungen in ihrer Kindheit und Jugend gemacht. Sie empfanden sich als jung, aktiv, und die ganze Welt stand ihnen offen. Sie lebten im Jetzt und waren in Erwartung einer noch besseren und schöneren Zukunft. Das half ihnen seinerzeit, auch Durststrecken und schwierige Zeiten zu überwinden. Die Hoffnung war stark und freudig.

Dieses Gefühl der freudigen Erwartung ist vielen Menschen im Laufe ihres Lebens abhanden gekommen. Viele kleine oder manchmal auch größere Ereignisse haben dazu beigetragen, daß sich ihr Optimismus geschmälert hat, ihr Pessimismus verstärkt hat. Ängste und Sorgen haben ihren Lebensspielraum mehr und mehr eingeschränkt.

Wie können sie nun Jahrzehnte später wieder an die optimistischen Erwartungen ihrer Kindheit und Jugend anknüpfen?

Indem genau diese kindliche Lebensfreude oder dieser jugendliche Überschwang reaktiviert wird.

Doch womit?

Indem Erinnerungen an diese Zeit der Unbeschwertheit ausgelöst werden. Es kann durch Musik, durch Fotos, besser noch durch Filme geschehen. Filme, die die Altersgeneration dieser Menschen zeigen, können naturgemäß die größte Nähe zum einstigen Leben aufbauen. Kleine Details der damaligen Kleidung, die einstigen Kinder-Frisuren wecken plötzlich Erinnerungen an diese Zeit.

Das Spielzeug von einst, sei es aus Holz, Blech, Bakelit oder Plastik, vielleicht hat man es sehr begehrt, doch nie erhalten. Wenn Sie es nun im Film in den Händen Ihrer Jahrgangs-Generation wiedersehen, dann erinnert es Sie an Ihre alten Wünsche. Ob sie erfüllt wurden, oder nicht. Sie sehen die damaligen Roller, Räder, Mopeds wieder. Und vor allem die Kinder und Jugendlichen Ihres Jahrgangs. Sie sind Ihnen vertraut, auch wenn Sie sie noch nie kennengelernt haben.

Doch das ist IHRE Generation. In Schwarz-Weiß und vor allem Farbaufnahmen. Aus größter Nähe zum Leben privat aufgenommen. Sie sehen die Kindergärten, die Kommunionskinder, Konfirmanden, Schüler, Lehrlinge oder Studenten von damals. Ein Wiedersehen mit Ihrer Kindheit und Jugend.

Dieses Wiedersehen läßt bei Ihnen auf vielfältigste Weise alte Erinnerungen an die schöne aufregende Zeit Ihrer Kindheit und Jugend wach werden. Ihre alten Pläne, Hoffnungen und Wünsche werden Ihnen wieder bewußt. Dieses Wiedersehen belebt Sie tief von innen heraus und weckt in Ihnen die alte Lebensfreude.

Schreibe einen Kommentar