Kannibalen auf dem Vormarsch

Der Roman „Große Kannibalenschau“ von CKLKH Fischer ist für den Sir Walter Scott-Preis nominiert worden. Der vom Autorenkreis Historischer Roman Quo vadis ausgeschriebene Sir Walter Scott-Preis wird für herausragende historische Romane verliehen. Zeitgleich ist die „Große Kannibalenschau“ beim Berliner Verlag Periplaneta in der zweiten Auflage erschienen.
Mit einer ausgeklügelten Melange aus Fiktion und historischen Fakten nimmt CKLKH Fischer in seinem Debütroman das vom Kolonialismus geprägte Menschenbild um 1900 aufs Korn. Die Geschichte vom Agenten Heinrich Hermann, der für die Völkerschauen auf Menschenjagd geht, begegnet jener Selbstüberschätzung der Deutschen um die Jahrhundertwende mit schwarzem Humor.
CKLKH Fischer studierte am John F. Kennedy Institut Berlin Nordamerikanistik, an der TU Berlin Neuere Geschichte und an der Humboldt Universität Anglistik/Amerikanistik. Seit 2001 ist er als Freier Journalist tätig und schreibt Drehbücher. Er ver¬öffentlichte Texte in Literatur¬magazinen und Anthologien und war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift „Der kleine Dilettant“. 2004 wurde er für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert. CKLKH Fischer ist derzeit Stipendiat des Vereins „Villa Decius“ in Krakau. Dieser Verein vergibt zusammen mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit dreimonatige Künstlerstipendien an deutsche Autoren und Übersetzer.

CKLKH FISCHERs
Große Kannibalenschau
2. Auflage Jul. 2012, Originalausgabe Nov. 2010
Periplaneta Berlin, Edition Periplaneta
Buch, Softcover, 244 S., 19 x13,5 cm
ISBN: 978-3-940767-60-8, GLP: 13,00 € (D)
Genre: Historischer Roman

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