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Anlässlich ihres Besuches der Kunsthalle Emden erklärt die Chefin der Berliner Senatskanzlei Barbara Kisseler, im Team Steinmeier zuständig für Kulturpolitik:
Kultur und kulturelle Bildung gehen uns alle an! Unter diese Überschrift könnte man die Arbeit der Kunsthalle Emden und der Malschule der Kunsthalle Emden stellen.
Gerade bei der kulturellen Bildung besteht ein gemeinsames Interesse zwischen den Akteuren, der öffentlichen Hand, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft, dieses wichtige Zukunftsthema voranzubringen. Die Kunsthalle Emden und ihre Malschule dokumentieren, wie wichtig zivilgesellschaftliches Engagement bei der Vermittlung von Kunst ist. Seit nunmehr 26 Jahre verbindet die Malschule in wunderbarer Weise die Vermittlung von Kunst, das Einüben von ästhetischem Empfinden und künstlerischem Ausdruck mit der genuinen Arbeit eines Museums
Untrennbar ist die Kunsthalle Emden mit dem Namen Henri Nannen und dem Engagement der gleichnamigen Stiftung von Henri und Eske Nannen verbunden. Die Kunsthalle Emden ist ein mustergültiges Beispiel für das Engagement eines wirtschaftlich erfolgreichen und kunstsinnigen Bürgers, der sich für die Förderung der Künste und ihre Vermittlung leidenschaftlich einsetzte. Dieses Potenzial bürgerschaftlichen Engagements für Kunst und Kultur muss noch stärker als bisher gewürdigt und gleichzeitig genutzt werden.
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