Pflegebedürftige Menschen möchten nicht
entmündigt werden. Dass sie in Gefahr schweben, das zu tun, ahnen
viele pflegende Angehörige nicht einmal, wenn sie dem Kranken alles
abnehmen: Waschen, füttern, anziehen. „Aktivierende Pflege“ nennen
Fachleute eine Herangehensweise, die wahrnimmt, was der Patient noch
selbst kann. Etwa bei der Körperpflege: „Wenn ich nur den Ellenbogen
stütze oder die Hand führe, kann der Kranke selbst mit dem
Waschlappen durch sein Gesicht fahren“, nennt Marlies Beckmann,
Professorin für Pflege und Pflegewissenschaft an der Fachhochschule
Frankfurt, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ ein Beispiel.
Unterstützung erhalten Interessierte in speziellen Kursen.
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Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 11/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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