Technische Voraussetzungen für Patienten-WLAN in der Arztpraxis
Die technischen Voraussetzungen für die Installation von Patienten-WLAN sind einfach umzusetzen und das System Socialwave zufolge kaum fehleranfällig. Vorkonfigurierte Geräte lassen sich heute binnen weniger Minuten in Betrieb nehmen. Technisches Know-How und umständliche Installationen seien nicht mehr notwendig. „Ärzte müssen im Jahr 2020 keine IT-Profis mehr sein, um professionelle WLAN-System einzurichten“, sagt Felix Schönfelder, Gründer und Geschäftsführer von Socialwave.
Basisgeräte für den Betrieb von Patienten-WLAN liefern im Haus einem Radius von 30 Metern Empfang. Sollte der Praxisraum größer sein oder Patienten in mehreren Räumen Zugang gewährt werden, bedarf es weiterer Geräte. Klassische WLAN-Störer wie etwa Stahlbetonwände erfordern in jedem Raum separate Accesspoints. Für Praxen mit Garten oder Terrassenzugang gibt es zudem Outdoor-Geräte, die eine Reichweite von bis zu 80 Metern liefern können.
Plug and Play Technologie: Einrichtung per Knopfdruck
Praxisinhaber können den vorhandenen DSL-Anschluss beibehalten. Sie müssen den Router für das Patienten-WLAN lediglich an den vorhandenen DSL-Router, etwa eine Fritzbox, anschließen. Der laufende Vertrag mit dem Internetprovider kann fortbestehen und muss nicht angepasst werden, sofern die Downloadgeschwindigkeit bei mindestens 16 Mbit/s liegt.
Vorteile von Patienten-WLAN
Ärzte, die in ihrer Praxis auf Patienten-WLAN setzen, profitieren auf verschiedene Weise: Die Patienten sind nicht nur zufriedener, wenn Sie während der Wartezeit kostenlos schnelles WLAN ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen nutzen können. Zudem erhalten Praxen durch das installierte WLAN-Marketing-Paket automatisch mehr und vor allem signifikant positivere Bewertungen bei Google und Jameda, mehr Facebook-Likes und einen direkten WhatsApp-Kontakt zu den Patienten. Mit Hilfe von Popup-Fenstern ist es zudem möglich, bestimmte Diagnose- und Therapieleistung zu bewerben. Das getrennte WLAN für Patienten schützt die Praxisverwaltung außerdem durch ein separates und sicheres Netzwerk, das eigens den Patienten zur Verfügung gestellt wird – etwa digitale Patientenakten oder Abrechnungsdaten werden sicher vor fremden Zugriffen bewahrt.