Stuttgart, 29.07.2014, Riesige Weingüter, fruchtbare und grüne Landschaften, wildromantische Flusslandschaften, spektakuläre Klosteranlagen, mittelalterliche Festungen, traditionelle Dörfer geben einen Einblick in die Vielseitigkeit des Landes. Und immer wieder die Begegnungen mit den sehr gastfreundlichen Einheimischen. Bislang wird das kleine Land vom Tourismus nicht beachtet. Vollkommen zu Unrecht, denn Moldawien ist ein spannender Mix aus Tradition und Moderne, mit gewachsenen Werten und dem Fortschritt des 21. Jahrhunderts.
Ganz gleich, wo man in Moldawien als Reisender unterwegs ist, andere Touristen trifft man, wenn überhaupt, nur sehr wenige. Selbst in der Hauptstadt sieht es nicht viel anders aus. Ein Grund mehr, dieses unbekannte Land in Europa auf traumhaft schönen Wanderungen und Besichtigungen kennenzulernen. Wenn nicht jetzt, wann dann! Zu einer Reise in die Republik Moldau darf ein Abstecher nach Gagausien und Transnistrien, die beide mindestens ebenso unbekannt sind, nicht fehlen. Allein der postkommunistische Flair und die Tatsache, dass bislang kaum einer die wahren Schätze des Landes gesucht hat sind Anreiz genug.
Auf sieben Hügeln liegt Chişinău, die 500 Jahre alte moldawische Hauptstadt. Italienische und russische Bauwerke verschmelzen auf eine einzigartige Weise. Sie gewähren einen Einblick in ein Land mit langer und interessanter Geschichte. Auch die über mehrer Jahrhunderte Zugehörigkeit zum Osmanischen Reich spürt man noch heute in der Lebensart der Menschen und im imposanten Baustil. Prunkbauten vergangener Jahrzehnte spiegeln das Leben dieser Stadt wider, deren beeindruckende Ausstrahlung nicht zu übersehen ist.
Zu den vielen denkmalgeschützten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören der Dom und der Siegesbogen. In den Geschichtsbüchern füllen zahlreiche Seiten mit dem Namen dem früheren moldauischen Landesfürsten Stefan cel Mare (Stefan der Große). Seine Regentschaft dauerte 47 Jahre. In dieser Zeit hat er sich für die Unabhängigkeit eingesetzt und das ehemalige Fürstentum Moldau gegen Feinde verteidigt. Ein bewundernswerter Fürst, der bis heute verehrt wird.
Die köstlichen Weine Moldawiens werden inzwischen als ein kleiner Geheimtipp gehandelt. Qualitäten, die sich hinter den Weinen aus Italien, Frankreich oder Spanien nicht zu verstecken brauchen. In Cricova gibt es Weinkeller, die man auch besichtigen kann und für die man ein Auto braucht, um die unterirdischen, teilweise bis zu 60 km langen Wege zu durchqueren. Wer einen guten Tropfen Wein zu schätzen weiß, wird bei einer Weinprobe auf jeden Fall fündig.
Leistungen:
Linienflug ab/an München – Chişinău, Flughafentransfer
7 Nächte im ***-Hotel, Doppelzimmer, inkl. Frühstück
Ausflugsprogramm laut Beschreibung, alle Eintritte, T&P-Reiseleitung
Termine: 13.09. – 20.09., 18.10. – 25.10.2014
Preis: € 1.150,- pro Person, Einzelzimmer-Zuschlag: 120,– €
Gruppengröße: 6 – 12 Personen