BERLIN. Anlässlich des heute veröffentlichten Berichts des Instituts der deutschen Wirtschaft zu den positiven Effekten von Studienbeiträgen für die Hochschullehre erklärt der forschungs- und hochschulpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Professor Martin NEUMANN:
Gerade die Oppositionsfraktionen im Deutschen Bundestag instrumentalisieren das Thema regelmäßig für hitzige Debatten ? und nun beweist ausgerechnet im Hochsommer ein aktueller Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft, dass Studienbeiträge zu einem besseren Lehrangebot an staatlichen Hochschulen führen.
Zwei aktuelle Befragungen zeigen: Die Studierenden in den Bundesländern, welche Studienbeiträge erheben, sind in der Regel zufriedener mit den Studienbedingungen als Studierende in Nicht-Gebührenländern. Vorteile ergeben sich vor allem in der Qualität der Betreuung. Damit ist der Beweis für die Position der FDP-Bundestagsfraktion erbracht, dass Studienbeiträge die Qualität der Lehre verbessern und somit den Erfolg der Bologna-Reform maßgeblich bedingen.
Die aus Studienbeiträgen allein im Jahr 2008 bundesweit für staatliche Hochschulen akquirierten Mehreinnahmen in Höhe von 870 Millionen Euro sind zu einem wichtigen Faktor in der Hochschulfinanzierung geworden. Gerade in Zeiten klammer Landeshaushalte kann und darf man auf diese Mehreinnahmen nicht verzichten.
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