B-Lite-Implantate entlasten nach Brustvergrößerung Bindegewebe und Wirbelsäule
Konventionelle Silikonimplantate wiegen pro 500 Milliliter rund 500 Gramm, wie Dr. Ryssel erklärt. „Gerade bei einem großem Volumszuwachs spüren Frauen diese Gewichtsbelastung im Alltag durchaus“, gibt der Mediziner zu bedenken. Eine Folge können etwa Rückenschmerzen sein. Zudem kann die Druck- und Zugbelastung bei Sportarten wie Joggen unangenehm sein. Die neuen, ultraleichten Implantate schonen hingegen den Rücken und fühlen sich insgesamt natürlicher an. Dass weniger Gewicht auf dem umgebenden Brustgewebe lastet, ist laut Dr. med. Ryssel auch langfristig ein großer Vorteil, denn: „Leichtimplantate neigen weniger dazu, mit der Zeit abzusinken – ein Problem, das vorrangig Frauen mit schwachem Bindegewebe betrifft.“
Weniger Komplikationen bei der Brustvergrößerung durch B-Lite-Implantate
Zwar sind Komplikationen nach einer Brustvergrößerung äußerst selten. Doch es besteht ein Zusammenhang zum Gewicht der Implantate, wie Chirurg Dr. med. Ryssel erklärt: „Weil durch Leichtimplantate das Brustgewebe weniger belastet ist, leiden Frauen nach der Operation in vielen Fällen weniger unter Schmerzen und Wundheilungsstörungen. Längerfristige Komplikationen wie Kapselfibrosen treten seltener auf. Daher bieten Leichtimplantate aus medizinischer Sicht eindeutige Vorteile, was sich in einer hohen Patientenzufriedenheit widerspiegelt.“