Für Arbeitnehmer, die einen sorgenfreien Ruhestand und finanzielle Freiheit genießen wollen, ist die private Altersvorsorge als Ergänzung zur gesetzlichen Rente unabdingbar. Doch angesichts der Turbulenzen, die sich in den vergangenen Jahren auf den Finanzmärkten ereignet haben, stellen sich viele die Frage, wie sie die private Altersvorsorge gestalten sollen, um im Lauf von Jahren oder Jahrzehnten eine angemessene Rendite zu erwirtschaften. Viele Anleger stellen sich angesichts der Entwicklung der Immobilienpreise außerdem die Frage, ob Immobilien als Altersvorsorge tatsächlich sinnvoll sind. Diese Frage beantworten die Experten von Karänke Immobilien mit einem klaren „Ja!“.
Das gilt zumindest für den Fall, dass der Anleger bereits beim Kauf weiß, wie er die Immobilie langfristig nutzen möchte und die Wohnung oder das Haus entsprechend auswählt. Denn wer im Alter mietfrei in den eigenen vier Wänden leben möchte, muss mit anderen Maßstäben an den Immobilienkauf herangehen als ein Investor, der die Mieteinnahmen nutzen möchte, um seine Rente aufzustocken. Zu den Vorteilen einer Immobilie als Baustein der Altersvorsorge zählen: – Der Käufer profitiert sofort von seiner Investition. – Weil Immobilien als Sachwert gelten, wird eine wertbeständige Anlage geschaffen. – Sehr häufig steigen Immobilien im Wert. – Ein Totalverlust wie etwa bei Investitionen an der Börse ist nicht möglich. – Erwerb und Modernisierung von Immobilien wird mit verschiedenen Programmen vom Staat gefördert.
Darauf sollten künftige Vermieter achten
Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, sollte in erster Linie auf die Lage des Objektes achten. Denn die Einzellage in idyllischer Umgebung und ein niedriger Kaufpreis mögen auf den ersten Blick verführerisch klingen. Für die spätere Vermietung kann sich jedoch dieser Faktor später als großes Handicap herausstellen, weil für viele Mieter die Entfernung zum Arbeitsplatz oder das Angebot an öffentlichen Einrichtungen eine wichtige Rolle für die Wahl der Mietwohnung darstellt. Darüber hinaus sollten die Besitzer einkalkulieren, dass immer wieder Arbeiten am Haus notwendig sein können und dafür ein Budget einplanen.
Und wenn der Besitzer das Objekt selbst bewohnt?
Auch hier spielt die Lage eine Rolle. Beispielsweise sollte das Objekt so gewählt werden, dass Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und öffentliche Einrichtungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können, weil Senioren oft aus Gründen der Sicherheit lieber auf das Auto verzichten wollen. Ein weiteres wichtiges Kriterium besteht darin, wie aufwändig sich der altersgerechte Umbau der Immobilie gestaltet, denn schließlich wollen die Eigentümer das mietfreie Wohnen in den eigenen vier Wänden möglichst lange genießen. Wird dieser Umbau frühzeitig erledigt, wirkt sich das außerdem positiv auf den Wert bei einem eventuellen Verkauf aus, etwa wenn die Besitzer ihre Immobilie verkaufen und damit einen Platz in einer Seniorenresidenz finanzieren wollen.