Vorrauschauend den Garten Planen – der optimale Boden für einen guten Rasen

Um perfekte Voraussetzungen für einen gedeihenden Garten zu schaffen, sollten auch beim Bau schon einige Dinge beachtetet werden, damit der Rasen und die Gartenpflanzen optimal wachsen – der richtige Boden bildet hier die Basis.
Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über die verschiedenen Bodenarten und welche Böden sich besonders für normalen Garten-Rasen und Fertig-Rasen eignen. Kunstrasen kann dagegen auf fast jedem Boden verlegt werden und stellt daher immer noch eine Option dar, auch wenn die Bodenbedingungen sehr schwierig sind.

Rasen und auch Fertig-Rasen stellen in der Regel keine besonderen Ansprüche an den Boden. Leichter, sandiger Boden, normaler Boden oder schwerer Lehm- oder Tonboden – alle Bodenarten können als Fundament für Rollrasen oder klassischen Rasen dienen. Bei einigen Bodenarten sollten ein paar Tipps berücksichtigt werden, damit auch ein Wachstum des Rollrasens gewährleistet ist.

Leichter, sandiger Boden hat einen hohen Sandanteil und rieselt in der Regel durch die Hand. Der Vorteil für den Gartenrasen ist bei leichtem Boden, dass keine Staunässe bilden kann und viel Luft an die Wurzeln kommt. Gleichzeitig ist sandiger Boden häufig nährstoffarm und kann auch nur wenig Wasser speichern. Für einen schönen Roll-Rasen sollte daher gedüngt werden und gerade in Wärmeperioden muss gewässert werden. Auch beim Verlegen des Roll-Rasens ist auf eine gute Wässerung zu achten.

Die perfekte Basis für Roll-Rasen und klassischen Garten-Rasen ist normaler Boden, der aus Sand, Lehm und Humus in einem guten Mischverhältnis besteht. Eine große Anzahl an Mikroorganismen sorgen für viele Nährstoffe und gleichzeitig kann Wasser gut gespeichert werden, ohne dass sich übermäßig schnell Staunässe bildet. Auf dieser Art von Boden fühlt sich der Fertigrasen richtig wohl und belohnt mit kräftigem Wuchs und dichtem Grün.

Schwerer Lehm- oder Tonboden hat, wie der Name schon vermuten lässt, einen großen Anteil von Lehm oder Ton. Durch die Zusammensetzung kann der Lehmboden nicht nur sehr stark verdichtet werden, sondern neigt auch zu Staunässe. Um Roll-Rasen hier eine gute Wachstumsgrundlage zu bieten, sollte der Boden mechanisch aufgelockert werden (bspw. durch ein Belüften / Aerifizieren des Bodens) und lockerer Boden, z. B. in Form von Kompost, Rindenmulch oder Humus. Dann wird auch Fertigrasen auf dieser Basis gedeihen.
Gerade beim Bau kann man direkt darauf achten, dass guter Boden im Garten aufgebracht wird. Teilweise wird Bauschutt nur sehr oberflächlich mit Mutterboden bedeckt. Dieses Fundament ist natürlich alles andere als optimal, um darauf einen Rasen oder auch Gartenpflanzen gedeihen zu lassen und entsprechend sollten Bauherren darauf achten, dass gleich eine ausreichend dicke Schicht mit gutem Mutterboden die Grundfläche des Gartens bildet.

Eine Alternative zu klassischem Rasen oder Roll-Rasen ist immer der künstlicher Rasen. Dieser braucht nicht notwendigerweise einen bestimmten Boden als Basis, sondern kann auch auf Beton verleg werden, wobei die natürliche Anmutung des künstlichen Rasens durch ein natürliches Fundament noch unterstützt wird.

Umfangreich Informationen, welche Bodenarten optimal für den klassischen Rasen oder Rollrasen (http://www.rasen-verlegung.de/Rollrasen.html) geeignet sind, bietet Kerkhoff Grün, dem Spezialisten für die Verlegung von Roll-Rasen, Fertigrasen und Rasenteppich. Auch wenn kein natürlicher Rasen, sondern künstlicher Rasen gewünscht ist, berät Kerkhoff Grün umfangreich und kompetent, welche Voraussetzungen für einen schönen künstlicher Rasen (http://www.rasen-verlegung.de/Kunstrasen_.html) schon beim Hausbau berücksichtigt werden können.

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