Wenn die Photovoltaik-Anlage zur lebensbedrohlichen Gefahr wird

Der E-T-A Feuerwehrschalter sorgt dafür, dass die PV-Anlage bei Hochwasser nicht zur Gefahr wird
 
Altdorf, 15. Juli 2013 – Bei Hochwasser schalten die Energieversorger die Stromversorgung zum Schutz der Bevölkerung rechtzeitig ab. Photovoltaikanlagen auf Hausdächern laufen jedoch weiter. Diese produzieren bei Lichteinstrahlung fortwährend Energie mit bis zu 1.000 V DC. Solch hohe Spannungen sind für Personen lebensgefährlich. E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH aus Altdorf bei Nürnberg bietet mit dem so genannten „Feuerwehrschalter“ vom Typ PVSEC-… ein Gerät, das diese Gefahr durch rechtzeitige Abschaltung sicher entschärft.

Bei Überschwemmungen stehen die meist in den Kellerräumen installierten Wechselrichter und manche Gleichstromleitungen teilweise oder ganz unter Wasser. Hausbewohner und Rettungskräfte dürfen dann diese Gebäude nicht mehr betreten. Die Gefahr wird dann akut, wenn Bewohner ihr Hab und Gut retten wollen und teilweise überschwemmte Gebäude nicht verlassen.

Einen sicheren Weg zur Abschaltung von PV-Anlagen bieten die so genannten „Feuerwehrschalter“, unter Experten auch als fernbetätigbare DC-Lasttrennschalter bezeichnet. Die Montage dieser Geräte wird entweder auf dem Dach oder direkt unterhalb der Dacheinführung vorgenommen, um möglichst alle im Gebäude verlaufenden Leitungen spannungsfrei schalten zu können. Die Auslösung des Feuerwehrschalters erfolgt dann automatisch, sobald der Energieversorger den Hausanschluss abschaltet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der manuellen Vor-Ort-Freischaltung über einen Not-Aus-Taster. Mit diesen Maßnahmen lässt sich ein teilweise überschwemmtes Haus sicher betreten.

Diese Investition in zusätzliche Sicherheit empfehlen Fachleute vor der Instandsetzung einer betroffenen Photovoltaikanlage oder auch bei Neuinstallation. Weitere Auskünfte dazu erteilen auch das Elektro-Fachhandwerk, die örtlichen Feuerwehren oder auch die örtlichen Stadtwerke.

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